Aktuelles
Gehegebau
Als wir vor einigen Jahren das Tierheim Verlorenwasser übernahmen, lebten hier auch ein paar Schweinchen, die ihr Gnadenbrot erhielten.
Im vergangenen Jahr starben die beiden letzten im hohen Alter von 14 Jahren.
Da der Schweinekoben und die Umzäunung ebenfalls in die Jahre gekommen waren, rissen wir alles ab. Eigentlich wollten wir die Fläche der Natur wieder zurückgeben.
Doch die Aktion mit den verwahrlosten ängstlichen Hunden vor kurzem führte uns wieder einmal vor Augen, dass wir immer flexibel und auf Vieles vorbereitet sein müssen, um Tieren in Not sofort helfen zu können.
Also besorgte unser Tierheimleiter Zaunmaterial - diesmal langlebiges Metall und kein Holz, das schnell wieder verrotten könnte.
Es wird ein Mehrzweckgehege, in dem je nach Bedarf sowohl Kaninchen, Schweine als auch Hunde untergebracht werden können.
Kurzfristig fanden sich wieder Helfer ein, ohne die wir es nicht schaffen würden. Danke wieder einmal!
Nachdem die ersten Meter gut klappten, stießen wir - wie eigentlich immer - auf Überraschungen und ungeahnte Probleme: der Erdboden ist nur eine dünne Schicht, darunter ist Schotter bzw. sogar Beton, den wir wegstemmen müssen, um den Untergrabschutz einbringen zu können.
Unser gesamtes Gelände ist mit solchen Flächen überzogen, denn zu DDR-Zeiten war es eine Schulungseinrichtung der Bereitschaftspolizei. Auf den Betonflächen wurden bei Übungen Mannschaftszelte aufgebaut.
Es wird uns nie langweilig werden.
https://www.tierheim-verlorenwasser.de/aktuelles/3589-gehegebau.html#sigProGalleria474488f114