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Finden Tiere ein Tierheim schlimm?

Tierheim Verlorenwasser Finden Tiere ein Tierheim schlimm?
 
Nein!
Warum nicht? Weil sie nicht lesen können.

Wenn Tiere bei uns abgegeben oder am Tor ausgesetzt werden, müssen sie natürlich an unserem Tierheimschild vorbei, um in ein Gehege gesetzt zu werden. Aber sie können nicht lesen, dass auf dem Schild "Tierheim" steht. Sie wissen ja auch gar nicht, was ein Tierheim ist.

Wie "denken" Tiere? Was wollen sie?

• Gutes Futter, bis sie satt sind. Gibt es bei uns.
• Einen weichen warmen Schlafplatz mit Schutz vor Sonne, Regen, Wind. Gibt es bei uns.
• Platz zum Rennen und Toben. Gibt es bei uns.
• Menschen, die für Abwechslung und Spaß sorgen. Menschen, die beobachten und aufpassen, ob das Tier evtl. Probleme oder gar Schmerzen hat und sofort Abhilfe schaffen. Gibt es bei uns..
• Tierpfleger und Gassigeher, die Kuscheleinheiten verteilen. Gibt es bei uns.
• Kumpels, mit denen man nach Belieben schmusen oder raufen kann. Gibt es bei uns.

Wo ist also das Problem? Das Tier hat keines. Nur wir Menschen.

Wie oft kommen Interessenten zu uns, die der Meinung sind, sie würden ein Tier aus dem Tierheim "befreien" und es "retten", denn bei ihnen hätte es der Hund / die Katze so gut.

Wenn man dahinter schaut, ist es oft Einbildung oder Selbstüberschätzung.

Manch Interessent ist zu geizig, regelmäßig den Tierarzt aufzusuchen oder gar teure Operationen zu bezahlen.

Viele sind zu faul, größere und abwechslungsreiche Touren mit ihrem Hund zu unternehmen: "Wir haben ein ganz großes Grundstück".

Etliche lassen ihre Tiere viel zu lange allein in der Wohnung, haben gar keine Vorstellung davon, wie die Blase drückt und was das für eine Quälerei ist, wenn man sich nicht erleichtern kann: "Meine Hunde vorher sind auch immer damit klargekommen". Quatsch, sie hatten keine Wahl.

Den meisten Tierhaltern ist gar nicht bewusst, wie schlimm Langeweile sein kann, denn wir Menschen haben ein riesiges Angebot an Unterhaltung und eher zu viel Stress als Langeweile.

Einige wenige Tiere leiden im Tierheim. Sie haben Probleme mit Menschen oder so vielen Artgenossen an einem Fleck. Oder sie hatten vorher eine ganz extreme Bindung an ihren Menschen.

Die meisten Tiere sind aber sehr anpassungsfähig und fühlen sich in unserem Tierheim recht wohl. In vielen Fällen können wir mit einer Haltung im Privathaushalt durchaus mithalten. Für etliche Tiere ist es bei uns sogar eine Verbesserung im Vergleich zu ihrem früheren Leben

Aber es gibt sie natürlich: die Familien, mit denen wir nicht konkurrieren können, die das Paradies bieten: 24-Stunden-Rundum-Glücksservice für das neue Familienmitglied im Mittelpunkt.

Davon haben wir im Laufe der Jahre schon ein paar Tausend gefunden.

Nach Vermittlungen bekommen wir mitunter Anrufe, dass man uns gern besuchen würde aber unsicher sei, ob das nicht zu viel Stress für das Tier sei, es Angst hätte, wieder im Tierheim zu sein, Angst hätte dort wieder zurückbleiben zu müssen und ähnliches mehr.

Wir müssen dann leise schmunzeln, denn auch das ist wieder rein menschliche Vorstellung. Das Tier denkt: das kenn' ich hier, hier war ich schon mal, hier gibt's lecker Fresschen, die Waldwege riechen immer so interessant, meine Gassi- und Schmusepfleger sind da ...

Und dann rennen sie schwanzwedelnd auf sie zu.

Und wir sind überglücklich, wenn wir einen entspannten Vierbeiner wiedersehen, der mit glänzendem Fell, einer Topfigur und gut trainierten Muskeln protzt.

Danke allen Adoptanten, die ihre (unsere) Tiere so glücklich machen.

Finden Hunde und Katzen ein Tierheim schlimm?

Nein!

Warum nicht? Weil sie nicht lesen können.

Wenn Tiere bei uns abgegeben oder am Tor ausgesetzt werden, müssen sie natürlich an unserem Tierheimschild vorbei, um in ein Gehege gesetzt zu werden. Aber sie können nicht lesen, dass auf dem Schild "Tierheim" steht. Sie wissen ja auch gar nicht, was ein Tierheim ist.

Wie "denken" Tiere? Was wollen sie?

Gutes Futter, bis sie satt sind. Gibt es bei uns.

Einen weichen warmen Schlafplatz mit Schutz vor Sonne, Regen, Wind. Gibt es bei uns.

Platz zum Rennen und Toben. Gibt es bei uns.

Menschen, die für Abwechslung und Spaß sorgen. Menschen, die beobachten und aufpassen, ob das Tier evtl. Probleme oder gar Schmerzen hat und sofort Abhilfe schaffen. Gibt es bei uns.

Tierpfleger und Gassigeher, die Kuscheleinheiten verteilen. Gibt es bei uns.

Kumpels, mit denen man nach Belieben schmusen oder raufen kann. Gibt es bei uns.

Wo ist also das Problem? Das Tier hat keines. Nur wir Menschen.

Wie oft kommen Interessenten zu uns, die der Meinung sind, sie würden ein Tier aus dem Tierheim befreien und es "retten", denn bei ihnen hätte es der Hund / die Katze so gut.

Wenn man dahinter schaut, ist es oft Einbildung oder Selbstüberschätzung.

Manch Interessent ist zu geizig, regelmäßig den Tierarzt aufzusuchen oder gar teure Operationen zu bezahlen.

Viele sind zu faul, größere und abwechslungsreiche Touren mit ihrem Hund zu unternehmen: "Wir haben ein ganz großes Grundstück".

Etliche lassen ihre Tiere viel zu lange allein in der Wohnung, haben gar keine Vorstellung davon, wie die Blase drückt und was das für eine Quälerei ist, wenn man sich nicht erleichtern kann: "Meine Hunde vorher sind auch immer damit klargekommen". Quatsch, sie hatten keine Wahl.

Den meisten Tierhaltern ist gar nicht bewusst, wie schlimm Langeweile sein kann, denn wir Menschen haben ein riesiges Angebot an Unterhaltung und eher zu viel Stress als Langeweile.

Einige wenige Tiere leiden im Tierheim. Sie haben Probleme mit Menschen oder so vielen Artgenossen an einem Fleck. Oder sie hatten vorher eine ganz extreme Bindung an ihren Menschen.

Die meisten Tiere sind aber sehr anpassungsfähig und fühlen sich in unserem Tierheim recht wohl. In vielen Fällen können wir mit einer Haltung im Privathaushalt durchaus mithalten. Für etliche Tiere ist es bei uns sogar eine Verbesserung im Vergleich zu ihrem früheren Leben.

Aber es gibt sie natürlich: die Familien, mit denen wir nicht konkurrieren können, die das Paradies bieten: 24-Stunden-Rundum-Glücksservice für das neue Familienmitglied im Mittelpunkt.

Davon haben wir im Laufe der Jahre schon ein paar Tausend gefunden.

Nach Vermittlungen bekommen wir mitunter Anrufe, dass man uns gern besuchen würde aber unsicher sei, ob das nicht zu viel Stress für das Tier sei, es Angst hätte, wieder im Tierheim zu sein, Angst hätte dort wieder zurückbleiben zu müssen und ähnliches mehr.

Wir müssen dann leise schmunzeln. Auch das ist wieder rein menschliche Vorstellung. Das Tier denkt: das kenn ich hier, hier war ich schon mal, hier gibt's lecker Fresschen, die Waldwege riechen immer so interessant, meine Gassi- und Schmusepfleger sind da ...

Und dann rennen sie schwanzwedelnd auf sie zu.

Und wir sind überglücklich, wenn wir einen entspannten Vierbeiner wiedersehen, der mit glänzendem Fell, einer Topfigur und gut trainierten Muskeln protzt.

Danke allen Adoptanten, die ihre (unsere) Tiere so glücklich machen.

 

Kontakt

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Verlorenwasser 17
14806 Bad Belzig, OT Werbig

Tel.: 033 847 - 41 890

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