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Schwarzkümmelöl gegen Zecken
Schwarzkümmelöl hilft gegen Zecken. Leider. Denn der Gebrauch kann gefährlich werden.
Für Katzen kann die Verwendung von Schwarzkümmelöl sogar tödlich enden.
Deshalb darf man selbst Hunde, die mit Katzen zusammenleben, nicht mit Schwarzkümmelöl behandeln. Schon das kann den Katzen gefährlich werden.
Aber auch bei Hunden sollte man auf den Gebrauch verzichten. Bei zu hoher Dosierung oder zu langem Gebrauch wirkt Schwarzkümmelöl lebertoxisch - also giftig.
Die inneren Organe, insbesondere die Leber, sind heutzutage bei unseren Haustieren ohnehin schon stark belastet: häufiges Entwurmen, Impfungen, Medikamente, Zusatzstoffe im Fertigfutter ... Wenn jetzt weitere Belastungen hinzukommen, kann das böse enden.
Da niemand wirklich sagen kann, wann eine zu hohe Dosierung oder zu langer Gebrauch des Öls stattfindet, sollte man zur Zeckenabwehr ganz darauf verzichten.
Hier finden Sie detaillierte Erläuterungen:
http://barf-blog.de/schwarzkuemmeloel/
Viele Tierbesitzer suchen verständlicherweise nach Alternativen zu Chemiekeulen. Einige angepriesene Produkte sollten trotzdem nicht verwendet werden, wie z.B. Bernsteinketten. Sie sind einfach Humbug und haben keinerlei Wirkung.
https://www.tierheim-verlorenwasser.de/schon-gewusst/3870-bernstein-gegen-zecken.html
Wenn Sie nach verträglichen Präparaten suchen, können Sie sich informieren über Cistrose (innerlich anzuwenden als Tabletten oder Tee) und Kokosöl (äußerlich). Beides kann auch kombiniert werden. Und am besten: nach dem Spaziergang mit dem Tier schmusen und das Fell gründlich absuchen.