Ehemalige berichten

"Liebe Tierheim-Freunde,

wir schreiben euch im Namen von Kasa, die vor 3 Wochen zu uns gezogen ist. 3 Wochen, in denen Kasa erstmal im Herzen von Berlin angekommen ist und sich bei und mit uns eingerichtet hat. Alles war anfangs ziemlich aufregend, aber der kleine Minifuchs hat sich von Tag 1 an pudelwohl gefühlt und alle Kuschelplätze okkupiert, die wir ihm zur Verfügung gestellt haben.

Kasa ist der Hit in der Nachbarschaft, zieht tagtäglich die Blicke auf sich und findet Freunde, wo sie geht und steht. Leider ist sie etwas gutgläubig und würde, wäre sie nicht angeleint, durchaus mit Fremden oder kurzen Bekanntschaften mit nach Hause gehen, obwohl sie jetzt schon sehr an uns hängt. Jeden Morgen noch vor dem Aufstehen führt sie ein kleines Freudentänzchen auf, sobald sie merkt, dass wir wach sind. Beim Spaziergehen ist sie energisch und eilt immer voran, obwohl sie generell sehr gut an der Leine läuft. Auch müssen wir immer aufpassen, dass sie keine alte Semmel oder altes Brot frisst, die auf der Straße liegen, sonst hat sie sie sofort im Maul.

Baustellen interessieren Kasa auch besonders, da wird lang und intensiv geschnuppert und auch länger hingeguckt. Ein paar Macken hat sie durchaus: mit größeren Hunden kommt sie nicht so gut klar, Fressen möchte sie nur 1x am Tag (und dann auch nur kleinere Portionen) und wenn es auf der Straße mal knallt, bellt sie laut. Unsere Meerschweinchen faszinieren sie und eigentlich würde sie auch gerne eins sein. Wichtig war uns, dass sie sich mit dem zweiten Hund der Familie versteht. Da das ein großer junger ungestümer Rüde ist, war Kasa bei einem ersten Besuch erstmal nicht so begeistert und hat auch hart gearbeitet, ihm seine Grenzen aufzuzeigen. Nach einem Tag waren die Fronten dann geklärt und beide haben sich Bettchen und Futter geteilt."