Ehemalige berichten

Noa

Noa1"Liebes Tierheim Verlorenwasser,
nun bin ich, der liebe Noa, schon seit knapp zwei Monaten bei meiner Familie und es wurde höchste Zeit, dass ich mich mal melde und euch berichte, wie es mir ergangen ist.
Die Fahrt in mein neues Zuhause war für mich fürchterlich. Ich war unglaublich verunsichert und hatte großen Stress. Auch heute noch ist mir das Auto eher unheimlich, aber wir Arbeiten mit viel gutem Zureden, Geduld und natürlich Leckerchen an dem Problem. Die ersten zwei Wochen waren für uns alle sehr anstrengend. Für mich war alles neu und irgendwie auch ziemlich gruselig. Ich wollte nicht ins Haus und besonders Laminat fand ich sehr unheimlich. Die Möbel waren mir auch nicht ganz geheuer. Was ein Körbchen sein sollte, habe ich auch nicht verstanden. Wochenlang schlief ich auf dem Boden neben dem Bett. Doch eines Tages verstand ich, was dieses Ding namens Körbchen sein soll. Das ist ja mein eigenes Bett. Ich hätte nie gedacht jemals soetwas zu haben.

Auch Spielen musste ich erst lernen, doch jetzt spiele ich unglaublich gerne. Es gibt für mich fast nichts tolleres als mit meinem Ball durch den Garten oder den Flur zu rennen und mit meiner Familie zu spielen. In den zwei Monaten habe ich schon sehr viel gelernt und mich gut entwickelt, ich habe im Haus gar keine Angst mehr vor all den Dingen, die hier rumstehen. Außerdem habe ich schon „Sitz“, „Platz“, „Peng“ und „Gib Pfötchen“ gelernt. Frauchen sagt immer, dass ich alles sehr schnell verstehe und ein kluger Hund bin. Wenn ich mal eine Weile alleine sein muss, benehme ich mich auch sehr vorbildlich. Meistens liege ich dann einfach auf de Couch. Die ist nämlich viel bequemer als mein eigener Platz im Wohnzimmer. Nachdem ich mich richtig eingelebt habe, habe ich meiner Familie auch gezeigt, was für ein aktiver Hund in mir steckt. Ich gehe regelmäßig mit meinem Herrchen joggen und das Toben darf auch nicht zu kurz kommen. Das einzige, was mir mitterlweile noch wirklich Probleme bereitet, sind die Motorradfahrer, die bei dem schönen Wetter durch den Ort rasen. Da bekomme ich immer Angst und möchte weglaufen, aber auch das wird langsam besser. Mit den richtigen Leckerchen lasse ich mich auch immer mehr davon ablenken. Ostern habe ich auch sehr schön verbracht. Der Osterhase hat dieses Jahr auch an mich gedacht und ich durfte im Garten meine Geschenke suchen. Ein Ei gabs für mich natürlich auch. Ich bin gespannt, was ich in der nächsten Zeit noch alles erleben werde.
Frauchen und Herrchen möchten auch, dass ich mich in ihrem Namen dafür bedanke, dass sie mich mitnehmen durften. Sie freuen sich jeden Tag mit mir Neues zu unternehmen und neue Ecken hier im Barnim zu entdecken. Anbei schicke ich euch noch ein paar Bilder von mir.
Liebe Grüße von uns allen und alles Gute für die Zukunft,
Noa und seine Familie"

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