Glückskinder 2011

Unsere "Glückskinder" - die Tiere, die wieder ein Zuhause gefunden haben. Lesen Sie sich die Geschichten in Ruhe durch, es sind wirklich ein paar ganz besondere Schicksale dabei.

In einigen Fällen haben uns die neuen Familien auch mit Bildern und Berichten über das neue Heim unserer ehemaligen Schützlinge versorgt....

Kenji

KenjiKenji war einer unserer schwierigsten Fälle, denn es gab bei seinem früheren Frauchen einen Beißunfall mit ihm, weswegen er eingeschläfert werden sollte.

Jetzt konnten wir ihn erfolgreich vermitteln. Seine neuen Berliner Besitzer kamen über viele Wochen hinweg immer wieder ins Tierheim, um Kenji kennenzulernen, eine tragfähige Beziehung aufzubauen und mit ihm zu trainieren. Wie wir aus seinem neuen Zuhause erfuhren, ging bisher alles wunderbar: Kenji hört auf alle Kommandos einwandfrei, bleibt sogar brav am Straßenrand sitzen, bis er weiterlaufen darf.

Und er liebt sein neues Herrchen abgöttisch. Warum uns das besonders interessant erscheint, können Sie in seinem früheren Vermittlungstext nachlesen:

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Lola

LolaLola ist eine ausgesprochen schöne Schäferhündin. Trotz ihres Alters hat sie noch viel Power und geht sehr gern Gassi.

Anfänglich zeigte sie sich ein wenig schüchtern und war vor allem bei Männern etwas vorsichtiger. Doch wie man aus den Fotos ersehen kann, hat sie ihre Scheu schnell abgelegt und will einfach nur geliebt werden. Bei Tierpfleger Siegfried bettelte sie regelrecht um Einheiten. 

Die Berliner Familie, die Lola jetzt adoptierte, suchte bewusst nach einem älteren Tier, denn die schon vorhandene Hündin ist auch schon älter. Sie hat ihren bisherigen Spielkumpel verloren und trauert ebenso wie ihre Familie.

Da wird Lola also nun ein wenig bei der Trauerbewältigung helfen.

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Grauli

GrauliGrauli hatte es früher offensichtlich sehr schwer.

Als wir ihn aufnahmen, war er so verfilzt, dass sein Rücken komplett wund war - vermutlich durch Flohbefall und durch die fehlende Belüftung im ungepflegten Fell. Dadurch konnte die Haut nie heilen.

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Ruby

RubyRuby - ein freundlicher Setter-Mischling - stammt aus dem Jahre 2003.

Er kam völlig verfilzt und verfettet zu uns. Das Scheren war schnell gemacht, das Abspecken dauerte etwas länger. Aber bei viel Spaß und Spiel hat Ruby auch das geschafft.

Obwohl er ein wirklich netter Hund ist, der sich mit allen verträgt, nicht futterneidisch ist, sehr gut an der Leine läuft, jeden Menschen liebt, musste er doch mehrere Monate auf ein eigenes Herrchen warten.

Nun hat das neue Jahr gut für ihn begonnen und er konnte aus dem Tierheim ausziehen.

Leider ist der Hintergrund seiner Adoption ein sehr trauriger:

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London

LondonLondon hat es geschafft!

Am liebsten würden wir laut Hurra rufen, denn der verspielte und menschenbezogene Rüde hat einiges durch.

Als er zu uns kam, hatte er Probleme mit einem Vorderbeinchen und humpelte: das Ellbogengelenk war ausgehakt. Die Operation, die wir in einer Spezialpraxis durchführen ließen, brachte leider nicht den gewünschten Erfolg. London schien immer noch Schmerzen zu haben, so dass wir leider an eine Amputation des Beines denken mussten. Doch vorher wollten wir noch Physiotherapie ausprobieren.

Wir fanden eine Pflegestelle, auf der man sich des Hundes individuell annahm und mit ihm trainierte. London ist ein kluges kleines Kerlchen, machte gut mit, so dass die Physiotherapie anschlug. Die Muskeln wurden so gekräftigt, dass er schmerzfrei ist und sein Vorderbeinchen relativ gut benutzen kann. Es muss also nicht amputiert werden. Als er uns Weihnachten besuchte, war es eine Freude, ihn aktiv zu sehen.

Doch ein neues Problem tauchte auf:

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Benny

BennyBenny ist ein kleiner Yorkshire-Terrier-Mischling.

Er kam vor über einem Jahr recht ungepflegt zu uns.

Sein Frauchen hatte ihn bei uns abgeliefert, weil ihr Vermieter sie dazu aufgefordert hatte. Angeblich jaulte Benny, sobald sein Frauchen nicht zu Hause war, was die anderen Mieter nicht duldeten.

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Andy

AndyAndy musste nach seinem Eintreffen in unserem Tierheim erst einmal "auftauen" und Vertrauen fassen. Er zeigte sich schüchtern.

Es war wunderschön für uns mitzuerleben, wie er seine Freiheit auf unserem großen Gelände entdeckte und sich freute, was er alles erleben konnte, nachdem er in der zuvorgehenden schlechten Haltung wohl kaum etwas kennenlernen durfte.

Andy und Lilje stehen unter dem besonderen Schutz der "Keksbande" und ihrer Frauchen. Regelmäßig sandten sie tolle Pakete, u.a. mit teuren Spezialhalsbändern für die Therapie ängstlicher Hunde. Diese halten immer ein paar Wochen und müssen dann erneuert werden. Gerade war wieder ein Päckchen von Frau Monika H. eingetroffen. Freundlichweise hatte die Versandfirma Feedmyanimal aus Osterode sogar noch ein Flohmittel spendiert und ins Paket gelegt. Danke!

Für Andy war es quasi ein Abschiedsgeschenk, denn kurz danach konnten wir ihn als Zweithund vermitteln.

Seine neue Familie hat ein Haus mit Garten und beide Hunde dürfen sich ihre Lieblingsplätze aussuchen. Eine Hundeklappe ist dabei ein besonderer Service. Andy hat schnell gelernt, damit umzugehen und sucht sich bei schönem Wetter gern einen warmen Platz im Garten zum Schlafen in der Sonne.

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Franky

FrankyFranky ist ein unkomplizierter Hund, ganz lieb und verschmust, wie schon unser Schirmherr Udo Walz beim Sommerfest bemerkte.

Franky ist schon älter, ca. 10 Jahre, weswegen er wohl auch länger auf eine Adoption warten musste. Nun hat er endlich sein eigenes Rudel in Dallgow gefunden und zog am Wochenende glücklich schmusend mit seiner Familie von dannen.

 

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Adam

AdamAdam hat es nun auch endlich geschafft. Da er eher unauffällig ist, wurde er schnell übersehen - obwohl er das gar nicht verdient hat, denn er ist lieb und nett sowie sehr schmusebedürftig. Er springt auch hoch, um ausreichend Streicheleinheiten einzufordern.

Nun zieht Adam in ein Berliner Mehrgenerationenhaus ein.

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