Besondere Schicksale im Tierheim Verlorenwasser

Charly

CharlyCharly kam gemeinsam mit seinem Bruder zu uns. Man hatte die beiden in einem Garten über den Zaun geworfen. Wahrscheinlich stammten sie aus einer illegalen Zucht und man war sie nicht gleich losgeworden.

Beide kannten nichts vom Leben. Selbst Tageslicht war ihnen anfangs unangenehm.

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Asko

AskoAsko hat, zusammen mit seinem Kumpel Teddy, fast sein ganzes Leben im Tierheim verbringen müssen, weil sich niemand für die beiden freundlichen Husky-Mix-Rüden gefunden hat.

In einem Tierheim darf man kein Tier vorziehen, sondern muss alle mit gleicher Liebe behandeln. Und doch graben sich manche Schicksale besonders ins Herz. So war es auch bei Teddy und Asko.

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Mario

MarioMario wurde von seinen Besitzern - einem Ehepaar von 86 Jahren - im Tierheim abgegeben, weil sie mit dem Welpen vom Züchter hoffnungslos überfordert waren. Wen wundert's. Sie konnten weder richtig mit ihm umgehen noch ihn ausreichend beschäftigen. So gewöhnte sich Mario etliche Macken an und wir hatten größte Mühe, ihn wieder einigermaßen hinzubekommen.

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Lucy, Lisa und Big Babsy

LisaAn einem dunklen und ungemütlichen Wintertag kurz vor Silvester 2007 stand ein Mann mit einem völlig unterernährten Hundebündel vor der Tür des Tierheims. Der Welpe sei unhergeirrt. Es hätte wahrscheinlich noch mehrere Geschwister gegeben, aber die seien vermutlich tot. Das kleine Bündel hier hätte es wohl unter dem Hoftor hindurch in die Freiheit geschafft. Wen er als Besitzer vermutet, wollte er uns aber nicht sagen, denn dort hätte es schon einen großen Polizeieinsatz und eine Einweisung in die Psychiatrie gegeben: der Besitzer hätte seine Hunde totgeschlagen. Wir nahmen das Bündel Elend auf ohne weiter zu fragen und versorgten es.

Der Welpe namens Lisa wuchs und wurde größer, viel größer.

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Lighty

LightyDie Geschichte von Lighty könnte von einem Drehbuchautor erfunden sein, doch sie spielte sich real ab: am 24. April rief uns die Polizei zu einem Einsatz nach Geltow. Eine Frau war mit ihrem Auto einer verstörten Windhündin hinterhergefahren. Es gelang ihr, die Hündin durch ein offenes Hoftor zu schicken. Schnell schloss sie das Tor und klingelte bei den ihr völlig fremden Menschen und schaltete dann die Polizei ein. Gemeinsam mit unserem Tierheimmitarbeiter scheuchten sie die Hündin in einen Zwinger. Dort bekam unser Mitarbeiter sie zu fassen. Aber sie war so heruntergekommen, dass er gleich die Tierklinik Potsdam zur Behandlung anfuhr. Einen Chip hatte sie nicht - auch keine Telefonnummer. Also brachte er sie ins Tierheim. Dort warteten wir vergebens auf einen Anruf des Besitzers.

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Hexe

HexeEines Abends klingelte das Telefon: eine außerordentlich aufgeregte Frauenstimme meldete einen schwer vernachlässigten Hund. Ein Tierarzt hätte die ersten notwendigen Maßnahmen eingeleitet, die Amtstierärztin sei eingeschaltet.

Wir holten den Hund ab. Zum Glück war es nicht so schlimm, wie es sich erst anhörte. Aber in der Tat war die Besitzerin überfordert.

Wir pflegten Hexe, bauten sie wieder auf und vermittelten sie nach Berlin - auf den ganzen Kosten blieben wir sitzen.

Aber ein Sprichwort lautet: "Wer weiß, wofür es gut ist!" Und so war es dann auch: durch diese Aktion lernten wir die aufgeregte Frau, die den Fall gemeldet hatte, näher kennen - und: sie verschaffte uns den Kontakt zu Udo Walz, der die Schirmherrschaft über unser Tierheim übernahm.

Wuschel

WuschelVier Jahre saß Terriermischling Wuschel schon in einem dunklen Zwinger des Tierheimes. Obwohl er ein süßer Kerl war, lieb und verschmust - sogar Pfötchen konnte er geben – fand er dennoch kein neues Herrchen oder Frauchen, denn Wuschel hatte ein großes Problem: er wurde aggressiv, wenn man ihn nach einem Spaziergang wieder ableinen wollte.

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Kontakt

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Verlorenwasser 17
14806 Bad Belzig, OT Werbig

Tel.: 033 847 - 41 890

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