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Wie macht man's richtig?
Der schwierigste Teil unserer Arbeit: Vermittlungen.
Wir versuchen in diesem Beitrag heute, einfach neutral die Fakten zu notieren.
Lilly, Mallinois-Labrador-Mischlingshündin, etwas über ein Jahr alt, 24 kg, agil, lauffreudig, neugierig, Jagdtrieb.
Die Hündin wurde abgegeben von einer Familie (mit Kindern), weil sie nicht allein bleiben kann.
Interessenten: sie 64, er 67, beide Rentner, Haus mit großem Garten, hatten zuletzt einen Dobermann vom Züchter, im Alter von 7 Jahren verstorben, möchten jetzt einen kleineren Hund.
Sie haben sich im Internet Lilly ausgesucht.
Sie gehen mit ihr zwei Stunden im Wald beim Tierheim spazieren (gemütliches Tempo), fahren dann zum Mittagessen und holen sie dann noch einmal für ca. eine Stunde.
Lilly darf alle Zimmer im Haus betreten, nur das Wohnzimmer ist tabu.
Falls etwas passiert, würde der Sohn zeitweise einspringen. Er hat ebenfalls einen großen Garten.
Die Versorgung ist finanziell abgesichert.
Einen anderen Hund möchten sie nicht vorgestellt bekommen.
Falls sie die Hündin nicht erhalten, wollen sie einen Pinscher vom Züchter holen.
Wir hoffen auf möglichst viele Kommentare bei Facebook mit Ihren Gedanken zu: "Vermitteln: ja oder nein?".