Aktuelles
Die beiden Hunde Julchen und Bärchen sind ein absoluter Notfall. Wir bitten alle Tierfreunde ganz dringend um Unterstützung, damit diese beiden Hunde ihre letzte Lebenszeit nicht im Tierheim verbringen müssen.Julchen (die schwarze Jagdterrier-Mischlingshündin) wurde gemeinsam mit Bärchen abgegeben. Beide wurden 1999 geboren. Julchen wiegt 14 kg und Bärchen 35 kg.
Die Besitzerin konnte sie aufgrund ihrer Erkrankung nicht mehr versorgen. In der Verwandschaft hat berufsbedingt auch niemand die Möglichkeit. Aufgrund des Alters der Tiere wollte das Amt einschläfern, denn es fand sich in der Region keine Tierschutzorganisation, die bereit war, die Tiere aufzunehmen.
Die Tochter der bisherigen Besitzerin kam deshalb weit angereist zu uns, denn ihr und ihrer Mutter taten die Tiere sehr leid und sie wollten die Einschläferung nicht hinnehmen.
Beide Hunde sind noch topfit - vor allem Julchen merkt man ihr Alter in keiner Weise an.
Ehrlicherweise muss man allerdings sagen, dass Bärchen nicht ganz einfach ist. Er braucht eine sichere Führung. Die Tochter der Besitzerin kam ohne Probleme mit ihm klar. Sein eigentliches Frauchen wollte er jedoch beschützen, als er merkte, dass sie selbst nicht mehr in der Lage war, ihre Aufgaben wahrzunehmen. Bei uns will er Julchen beschützen und lässt auch nicht jeden ran. Aber die Tiere sind auch erst wenige Tage bei uns. Da wird sich also noch einiges erreichen lassen. Bärchen ist an einen Maulkorb gewöhnt.
Wir hoffen nun, dass sich noch ein Platz für die beiden findet, damit sie nicht im Tierheim sterben müssen, denn ihre Lebenserwartung ist nicht mehr unendlich.
Unsere Haustiere lieben Rituale und Gewohnheiten.Ihnen ist es nicht klar, warum es das heiß erwartete Lieblingsfutter plötzlich eine Stunde später gibt. Und die Blase drückt auch schon doll und will seit einer Stunde auf die gewohnte Gassitour.
Für viele Nutztiere ist die Umstellung regelrecht Horror. Kühe z.B. sind an Melkzeiten gewöhnt. Das Euter drückt gewaltig und bereitet Schmerzen. Nicht jeder Bauer verfügt über eine Anlage, bei der die Kühe selbst wählen können, wann sie zum Melken gehen.
Die fünf Schafe, die wir vor kurzem aufnahmen und die jetzt bei uns leben, erhalten ebenso ihr Gnadenbrot wie unsere Ziegen - oder wie zuvor die Hängebauchschweine, Gänse usw., die jahrelang bei uns lebten, bis sie an Altersschwäche starben.
Keines der Tiere in unserer Obhut muss befürchten, geschlachtet zu werden.
Doch benötigen wir für sie dringend Heu und Stroh sowie Kraftfutter. Bitte helfen Sie uns, Futter zu beschaffen.
Spendenkonto
35 27 00 34 00 BLZ: 160 500 00 Mittelbrandenburgische Sparkasse
IBAN: DE 05160500003527003400 BIC: WELADED1PMB
Immer noch werden Babykatzen verwildeter Straßenkatzen bei uns abgegeben, deren Mütter sich nicht kümmern oder umgekommen sind.
Manche der Babys haben noch nicht einmal die Augen geöffnet und müssen von unseren Tierpflegern mühsam mit der Hand aufgezogen werden.
Das bedeutet, alle zwei Stunden zu füttern - auch nachts.
Bitte lassen Sie Ihre Tiere kastrieren - es gibt schon zuviel Katzenelend.
Es schadet auch nicht, wenn man in der Nachbarschaft nach dem Rechten schaut. Wir helfen immer gern, wenn Not herrscht.
Vor kurzem hatten wir gleich viermal in einer einzigen Woche das zweifelhafte Vergnügen, "Geschenke" bei uns am Tor vorzufinden.
Chinchillas sind ausgesprochen possierliche Tierchen. Ihr seidenweiches Fell hat sie nicht nur für die Pelzindustrie interessant gemacht, sondern führte auch in vielen privaten Haushalten zum Kauf dieser niedlichen Tiere.Doch die wenigsten Menschen können sie artgerecht halten. Oft müssen Chinchillas dann lebenslang ertragen, was der Mensch ihnen zumutet.
Bei all unserem Bemühen: auch ein Tierheim ist nicht der geeignete Ort für so sensible Tiere. Allein schon die vielen lauten Geräusche erschrecken und verstören die empfindlichen Tiere. Deshalb sind wir sehr froh, dass unsere Chinchillas schnell umziehen konnten und nun in ruhiger Umgebung von Fachleuten versorgt werden. Dort werden auch ihre gesundheitlichen Probleme, die im früheren Haushalt unentdeckt geblieben waren, in Angriff genommen.
Bitte kaufen Sie keine Tiere wie Chinchillas oder gar Exoten - auch wenn der Wunsch noch so groß ist. Sie tun den Tieren nichts Gutes!
Unsere Ziegen sind an Besucher gewöhnt und kommen deshalb neugierig an, wenn sie ein besonderes Leckerli erahnen.
Bei Möhrchen können sie natürlich keinesfalls widerstehen.
Da Futtermittel sehr teuer geworden sind, freuen wir uns, wenn jemand Möhren, Äpfel, Kartoffeln oder auch Heu und Stroh für uns übrig hat - oder Geld für den Kauf spendet.
Am einfachsten mit dem Paypal-Button hier links auf der Seite.
Trotz des Regens hatten alle Besucher gute Laune.
So hat es wieder riesigen Spaß gemacht.
Und es waren so viele Ehrenamtler beteiligt, dass wir sie nicht alle einzeln aufzählen können. Bitte nehmen Sie Alle unseren herzlichsten Dank für Ihre Unterstützung entgegen.
Hier ein paar Bilder vom Tag - natürlich im Mittelpunkt die tolle Künstlergruppe (v.l.n.r.) Christian Sommer, Nicole Freytag, Achim Mentzel, Viola Parker, Uwe Jensen.
Und unsere Ehemaligen - es ist immer eine große Freude.
Danke für die Hilfe - danke für die Spenden! Ohne diese würden wir es nicht schaffen!


