Borreliose

ZeckeDiese fette Zecke ist vollgesogen mit dem Blut eines Hundes. Während des Saugvorganges hat sie evtl. Borreliose-Erreger in den Körper des Hundes übertragen.

Wenn der Hund an Borreliose erkrankt, steht es schlimm um ihn. Doch die wenigsten erkranken, selbst wenn sie mit Borrelien infiziert wurden.

Leider gibt es kein Verfahren, um Borreliose diagnostizieren zu können. Trotzdem scheint es zur Zeit Mode geworden zu sein, Hunden eine Borreliose anzuhängen. 

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FORL - Schrecklich

TiergesundheitViele Katzen und Hunde leiden unter starken Zahnschmerzen, ohne dass es jemand mitbekommt. Mindestens jede 2. ältere Katze erkrankt an FORL: https://de.wikipedia.org/wiki/FORL

Oft sind die Zähne nur unterhalb des Zahnfleischrandes beschädigt - sehen oben also weiß und gesund aus. Das macht diese Erkrankung so heimtückisch und schwer zu entdecken.

Nicht immer zeigen die Tiere Verhaltensauffälligkeiten, denn Schmerzlaute verbietet die Natur den Tieren aus Überlebensgründen.

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"Katzenklo, Katzenklo ...

Katzenklo... ja, das macht die Katze froh."

Mit diesem Ohrwurm hat Helge Schneider seinerzeit nicht unbedingt ein großes musikalisches Meisterwerk geschaffen - aber mit dem Inhalt hatte er auf alle Fälle recht.

Oft erhalten wir Anfragen zu Katzen, die unsauber geworden sind. Das hat immer Ursachen, die man abstellen muss.

Aber was genau macht denn die Katze froh?

Es sollte immer eine Toilette mehr zur Verfügung stehen, als Katzen im Haushalt leben. Manchmal muss man den Standort auch verändern, wenn die Katze ihn nicht akzeptiert. Wenn man sie beobachtet, "zeigt" sie, wo es ihr besser gefällt.

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Impfen mit Verstand

Impfen mit VerstandIn Deutschland besteht keine Impfpflicht - weder für Menschen noch für Tiere.

Wer mit seinem Vierbeiner allerdings ins Ausland reisen möchte, benötigt einen EU-Heimtierausweis, in den eine gültige Tollwutimpfung eingetragen ist.

Impfungen sind eine große Errungenschaft. Sie haben schon unzähligen Menschen und Tieren das Leben gerettet.

Aber immer mehr spricht sich auch herum, dass in der Tiermedizin zu viel geimpft wird. Das jährliche Nachimpfen belastet die Tiere möglicherweise mehr als bisher bekannt und bringt keinen Nutzen - davon sind inzwischen viele Fachleute überzeugt.

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Entenbraten für den Hund

ABAMERIn einem Forum entbrannte eine Diskussion darüber, ob man seinem Hund Essensreste, z.B. vom Weihnachtsbraten, geben könne. Sie seien doch zu schade zum Wegwerfen.

Während einige das Füttern von Essensresten ganz normal fanden, waren andere der Meinung, das ginge gar nicht und man solle lieber Dosen- und Trockenfutter verwenden.

Lesen Sie hier den witzigen Bericht von Nogger, einem echten ABAMer:  
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19301

Offensichtlich hat sich noch nicht überall herumgesprochen, was für Müll alles im aufwendig beworbenen Tierfutter steckt: Aromen, Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Abfälle, Krallen und Klauen, Klärschlamm, Bakterien und Pilze ...

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Harnsteine bei Tieren

16Kleintiere wie Meerschweinchen und Kaninchen leiden oft unter Harnsteinen.
Ebenso sind Hunde und Katzen davon betroffen.

Da die Tiere nicht durch Schmerzäußerungen auffallen und oft auch kein Blut im Urin feststellbar ist, müssen sie sorgfältig in ihrem Verhalten beobachtet werden (u.a. Rutschen auf dem Bauch, abgeschubbertes Fell, Lecken, veränderter Gang, Verweigerung beim Springen, usw.)

Unsere Tierpfleger beobachten natürlich auch immer genau; aber wir gehen bei uns gern auf "Nummer Sicher", denn wir möchten nicht, dass irgendein Leiden unentdeckt bleibt. So waren dieser Tage unsere Meerschweinchen und Kaninchen zur Vorsorgeuntersuchung bei unserer Tierärztin angemeldet.

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Seeadler

SeeadlerDer Seeadler gehört zu den seltensten Wildtierarten Deutschlands. Umso trauriger ist es, dass ein großer Teil der wenigen noch existierenden Seeadler durch die Jägerei sterben.
Es ist zwar verboten, Seeadler abzuschießen. Doch diese imposanten Vögel ernähren sich häufig von Wildkadavern und den von Jägern hinterlassenen Innereien. Darin befinden sich Rückstände der Geschosse, die oft  Blei enthalten.

Schon allerkleinste Bleimengen genügen, um Seeadler zu vergiften, denn sie sind wesentlich empfindlicher gegenüber Blei als andere Vögel oder auch Säugetiere. Man konnte z.B. nachweisen, dass der letzte in Berlin lebende Seeadler an einer Bleivergiftung verstorben war.

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Giardien

GiardienGiardien sind parasitäre Einzeller, die im Dünndarm von Hunden und Katzen leben. Sie können Durchfall (mitunter blutig) und Bauchschmerzen erzeugen.

Früher glaubte man, dass sie aus südlicheren Ländern eingeschleppt werden. Doch neuere Studien gehen davon aus, dass hierzulande etwa 80% der Hunde und Katzen Giardien in sich tragen und auch ausscheiden, aber nie Beschwerden haben.

Zu Problemen kann es kommen, wenn ein Tier Stress hat, wenn das Immunsystem schwächelt etc. Dazu reicht es aus, wenn das Futter umgestellt wird, Tiere aus dem Tierheim vermittelt werden und sich plötzlich in einer völlig unbekannten Umgebung zurechtfinden müssen, etc. Dann können die Giardienkolonien regelrecht "explodieren" und die genannten Beschwerden hervorrufen.

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Tierversuche sind unnötig

woran soll man testenMehrere Millionen Tiere müssen jedes Jahr ihr Leben in Tierversuchslaboratorien lassen. Oft enden sie qualvoll, obwohl man längst weiß, wie unnötig und sinnlos Tierversuche sind.

Die Organisation Ärzte gegen Tierversuche e.V. hat in einer auch für Laien leicht verständlichen Broschüre viele Sachargumente gegen Tierversuche aufgeführt. Dort heißt es z.B.:

"Wer glaubt, Tierversuche würden durchgeführt, um neue Therapien für kranke Menschen zu entwickeln, irrt gewaltig.

Viele tierexperimentelle Projekte besonders im Bereich der Grundlagenforschung haben nicht einmal vorgeblich einen Nutzen für die Medizin. Es geht lediglich um das Einstreichen von Forschungsgeldern, um Neugier und an erster Stelle um Fachartikel.

Je länger die Liste der Veröffentlichungen, desto leichter können Forschungsgelder kassiert werden. Die Forschung wird dabei zum Selbstzweck.

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Thunfisch - lecker und gesund?

thunfisch 01Auf vielen Speisekarten findet man Thunfisch als Delikatesse.

Den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass er alles andere als gesund ist. Nicht nur Quecksilber, sondern auch andere Schwermetalle haben sich in den Körpern der großen Fische angereichert und schaden beim Verzehr unserer Gesundheit.

Für Tierfreunde ist dieser Fisch sowieso tabu, denn unzählige Delfine, Wale, Haie und andere Meeresbewohner werden in den Netzen mitgefangen und kommen oft grausam um.

Hier einige weitere interessante Fakten: http://www.peta.de/web/10_gruende_keinen.526.html

Wellensittiche – anspruchsvoller als oft gedacht

auf handAm wohlsten fühlen sich Wellensittiche unter ihresgleichen. Es sind Schwarmtiere, darum ist eine Einzelhaltung strikt abzulehnen. Ein Spiegel und/oder Plastikvogel stellt keinen Ersatz für einen Artgenossen dar und gehört zum tierschutzwidrigen Zubehör. Die Einzelhaltung von Schwarmtieren ist in Österreich und der Schweiz bereits verboten. In Deutschland gibt es bislang kein solches Gesetz, so dass hier nur an den gesunden Menschenverstand appelliert werden kann.

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Gelber Hund

 

gelbe-schleifeManche Hunde benötigen mehr Freiraum als andere. Deshalb entstand die Initiative, Hunde zu kennzeichnen, die keinen engen Kontakt zu Artgenossen oder Menschen wünschen. Mit einem gelben Halstuch, einer gelben Schleife oder einem gelben Band an der Leine oder am Geschirr bitten Hundehalter, Abstand zu gewähren. Bitte nähern Sie sich dann dem Hund und seinem Halter nicht.

Weitere Infos dazu finden Sie auf der Seite: Gelber Hund

Wildvögel richtig füttern

vogelBei unseren frei lebenden Singvögeln ist es in den vergangenen Jahren zu katastrophalen Bestandsrückgängen gekommen. Ursache sind das fehlende Nahrungsangebot durch unsere stark bewirtschafteten Landschaftsräume.

Auf unserem Tierheimgelände werden wir deshalb eine Anlage zur Ganzjahresfütterung von frei lebenden Vögeln errichten. Unsere Besucher dürfen dort jederzeit Futter wie Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Sämereien, Meisenringe, Hirsekolben usw. mitbringen und einfüllen oder aufhängen.

Auf diese Weise werden sicher noch mehr Singvögel unser Tierheim ansteuern. Die kleine Goldammer fühlt sich jetzt schon heimisch im Geäst auf unserem weitläufigen Gelände. Das Foto entstand am 21.04.2012.  

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Delfine

DelfinDelfine sind elegante Meeressäuger und bei den meisten Menschen sehr beliebt. Wenn man Filmaufnahmen sieht, kann man sich kaum der Faszination entziehen. Sie sind einfach wunderschön.

Deshalb möchten viele Menschen sie aus der Nähe sehen und besuchen Delfinarien.

In ihrem normalen Leben können Delfine bis zu 300 Meter tief tauchen und 100 Kilometer am Tag durch die Meere schwimmen. Ein Delfinarium mit nur 6 oder 7 Metern Tiefe und ein paar Metern Länge kann den Bedürfnissen eines Delfins nicht gerecht werden. Ein TV-Kommentator urteilte unlängst, dass dies Tierquälerei ist und es genauso sei, als ob man einen Menschen zwingt, in einer Telefonzelle zu wohnen.

Viele rechtfertigen die Haltung von Delfinen in Becken deshalb mit dem angeblichen Nutzen von Delfintherapien. In der Tat sind diese Therapien mitunter erfolgreich, denn es lösen sich bei den kranken Menschen Blockaden. Doch auch die Delfintherapie ist umstritten, weil diese Blockaden ebenso erfolgreich im Umgang mit anderen Tieren, z.B. Pferden, gelöst werden.
Die Kosten dieser Therapieformen sind zudem um ein Vielfaches geringer.

Es ist also sehr fragwürdig, warum man eine so teure Methode einsetzt, die noch dazu mit einer großen Qual für Tiere einhergeht.

Rattenfänger

RattenfängerZu den beliebtesten Hunderassen gehören wegen ihres niedlichen Aussehens und der geringen Körpergröße die Yorkshire-Terrier. Auch bei uns im Tierheim kommen sofort Nachfragen, sobald wir einen Hund dieser Rasse eingestellt haben. Dennoch tun wir uns mit einer Vermittlung mitunter schwer, denn einige der Hunde tragen noch das Blut ihrer Vorfahren in sich und das waren alles andere als bloße süße kleine Kuscheltiere, sondern anspruchsvolle und sehr durchsetzungsfähige Hunde.

Ursprünglich wurden Yorkshire-Terrier nämlich für die Ratten- und Mäusejagd gezüchtet und kamen besonders in den Armenvierteln nordenglischer Industriestädte zum Einsatz.

Es verwundert also nicht, dass dieser Terrier bei Wikipedia wie folgt beschrieben wird:
"Obwohl er zu den kleinsten Hunden gehört, zeigt sich der Yorkshire Terrier auch aufgrund des ursprünglichen Zuchthintergrunds im 19. Jahrhundert als Terrier meist selbstbewusst, lebhaft, wachsam und intelligent. Daher benötigt er eine konsequente Führung. Er kann dann ein Begleit-/Gesellschaftshund aber auch ein aufmerksamer Wachhund sein, der vor größeren Hunden oder fremden Menschen nicht zurückschreckt."

Sprühhalsbänder für Hunde

ElektrohalsbandElektroschockhalsbänder sind genauso verboten wie Stachelhalsbänder. Sprühhalsbänder werden von Herstellern dagegen oft als ungefährlich und unschädlich angepriesen. Doch das ist völliger Unsinn.

Haben Sie schon einmal beobachtet, dass Hunde, die sich schlafen legen wollen, sich mitunter erst mehrfach im Kreise drehen? Es ist eine genetisch bedingte Handlung, die aus dem Leben in freier Natur und den damit verbundenen Gefahren herrührt. Hunde testen beim Drehen den Untergrund und die Umgebung. Hören sie irgendein Geräusch, z.B. Zischlaute, wie sie u.a. von einer Schlange stammen könnten, bedeutet dies höchste Gefahr und löst Flucht aus.

Wer also über den Einsatz eines solchen Sprühhalsbandes nachdenkt, sollte sich nicht nur die Schädlichkeit vor Augen führen, sondern sich auch eingestehen: wer seinen Hund versteht, braucht keine Zwangsmittel - genaugenommen noch nicht einmal eine Leine.

Und für alle, die sich mit ihrem Partner Hund nicht mit Gewalt sondern mit Gehirn verständigen wollen, hier sehr gute ausführliche Erläuterungen und Erlebnisberichte über den Einsatz von Sprühhalsbändern der Autorin Clarissa v. Reinhardt.

http://www.animal-learn.de/Spruehhhalsbaender.php

Küken

kuekenNur weibliche Hühner legen Eier. Hähne können das nicht. Bis dahin dürfte das nichts Neues sein.
Aber wussten Sie auch, dass als Konsequenz für die industriellen Brütereien und Legebatterien allein in Deutschland jedes Jahr ungefähr 50 Millionen männliche Küken getötet werden?

In Europa sind es mehrere Hundert Millionen Tiere pro Jahr.

Die Tiere werden vergast oder zerschreddert.

Sarkastisch müsste man allerdings fragen, ob das nicht sogar das bessere Los ist, denn die weiblichen Tiere sind dazu verdammt, auf engstem Lebensraum, der nur wenig größer als ein Schreibblatt ist, von nun an Eier im Hochleistungsakkord zu legen. Dafür werden sie bei Kunstlicht und ohne das für die Gesunderhaltung so notwendige Sandbad gehalten. Das geht etwa ein Jahr lang, bis sie körperlich völlig ausgepowert sind und ebenfalls ausgemustert werden.

Früher hatte man übrigens die männlichen Tiere leben lassen und zur Fleischmast benutzt. Dies ist der Industrie inzwischen jedoch zu unrentabel, denn mittlerweile sind die Tiere in zwei Zuchtlinien so speziell gezüchtet, dass sie den schnellsten Gewinn entweder beim Eierlegen oder beim überschnellen Wachstum abwerfen.

Meerschweinchen und Kaninchen

Meerschweinchen und KaninchenFrüher wurden Meerschweinchen und Kaninchen oft gemeinsam in einem Gehege gehalten. Inzwischen weiß man, dass das Tierquälerei ist.

Beide Tierarten können sich nicht verstehen, denn sie geben völlig unterschiedliche Laute von sich. Die Klopfgeräusche, die von Kaninchen mit den Beinen erzeugt werden, versetzen Meerschweinchen sogar in Panik.

Kaninchen wollen kuscheln und den Partner putzen. Meerschweinchen mögen das gar nicht, sondern halten selbst zu anderen Meerschweinchen - also sogar zu ihren Artgenossen - oft eine körperliche Distanz.

Meerschweinchen sind ängstliche Fluchttiere. Sie haben vor den wesentlich größeren und ihnen überlegenen Kaninchen Angst. Auch wenn sie vom Menschen umhergetragen oder auch nur angefasst werden, verspüren sie Angst. Als typische Fluchttiere setzen sie sich jedoch nicht zur Wehr sondern ergeben sich, wenn sie nicht entkommen können. Wir Menschen deuten dies fälschlicherweise als Kontaktbereitschaft.    
Auch die Gurrlaute von Meerschweinchen deuten wir falsch. Es sind keine Wohlfühllaute, wie wir sie vom Schnurren einer Katze kennen, sondern werden von Meerschweinchen in Stress- und Angstsituationen als Beruhigungs- und Beschwichtigungslaute für sich selbst und den Feind ausgestoßen.  

Und für alle, die dennoch behaupten: "Meine Tiere kommen aber sehr gut miteinander klar": Tja, was bleibt ihnen auch anderes übrig?

Vergleichen Sie doch einfach mal Folgendes: Hat ein Mensch eine schwere Straftat begangen, wird er zur Strafe! ins Gefängnis gesteckt, aus dem er nicht rauskommt. Es wurde bisher selten berichtet, dass das jemand toll fand. Es soll sogar Menschen geben, die versuchen auszubrechen. Die baulichen Einrichtungen und das Wachpersonal machen eine Flucht jedoch in der Regel unmöglich.
Auch Käfige und Stallungen von Tieren unterbinden eine Flucht und erzwingen das Miteinander-auskommen-müssen der Tiere untereinander und mit uns Menschen.

Wenn Sie einem Meerschweinchen außerhalb eines Käfigs die Wahl lassen, wird es kaum zum Kuscheln zum Kaninchen oder zum Menschen rennen, sondern ganz einfach abhauen und ein Leben in Verstecken in der freien Natur suchen. Da Meerschweinchen aus Südamerika stammen, sind sie in unseren Breitengraden draußen jedoch nicht überlebensfähig.

Fazit:
Meerschweinchen brauchen nicht Menschen oder Kaninchen, sondern mindestens einen Artgenossen - idealerweise ein kastriertes Böckchen mit einem oder mehreren Weibchen - in einem riesengroßen Gehege mit ganz vielen Versteckmöglichkeiten.

In der Schweiz

Fahne ders SchweizIn der Schweiz existiert ein wesentlich moderneres Tierschutzgesetz als in Deutschland.

Nach diesem Gesetz ist zum Beispiel die Einzelhaltung von geselligen Tieren verboten: also Meerschweinchen, Mäuse, Ratten, Vögel, Chinchillas u.a. müssen mit mindestens einem artgleichen Tier gemeinsam gehalten werden.

Wer sich in der Schweiz zum ersten Mal einen Hund zulegen möchte, muss seit 2010 einen Theoriekurs besuchen, bevor er sich einen Hund anschaffen darf und muss mindestens im ersten Jahr ein praktisches Training absolvieren.

Wie in Deutschland ist im Gesetz verankert: Niemand darf ungerechtfertigt einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

In der Schweiz ist das Gesetz jedoch weitergehender und legt für den Umgang mit Tieren fest:
"Niemand darf ... es in Angst versetzen oder in anderer Weise seine Würde missachten. Das
Misshandeln, Vernachlässigen oder unnötige Überanstrengen von Tieren ist verboten.
...
Der Bundesrat verbietet weitere Handlungen an Tieren, wenn mit diesen deren
Würde missachtet wird."

Schokolade macht blind

SchokoladeSchokolade enthält Theobromin, das toxisch (giftig) wirkt. Menschen und manche Tiere haben ein Enzym, mit dessen Hilfe Theobromin schnell abgebaut werden kann.
Bei manchen Tieren wie z.B. Hunden, Katzen oder Pferden fehlt dieses Enzym. Deshalb wirkt Schokolade tödlich. Im Internet finden sich Berechnungen, dass für einen kleinen Chihuahua bereits zwei Stück Zartbitterschokolade tödlich sein können.

Des weiteren enthält Schokolade u.a. Koffein und Zucker, die Erkrankungen auslösen können.

Durch das Füttern von Schokolade kann es so auch zu Herzstörungen oder sogar Erblindung kommen.

Tödliche Hundebisse

MoritzDurchschnittlich sterben 4 Menschen pro Jahr nach Hundebissen.

Über 400 Menschen sterben jährlich bei Badeunfällen - das sind hundertmal soviele.

Durchschnittlich 4000 Menschen sterben jedes Jahr im Straßenverkehr - das sind tausendmal soviele.

Kontakt

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Verlorenwasser 17
14806 Bad Belzig, OT Werbig

Tel.: 033 847 - 41 890

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Spendenkonto: 35  27 00 34 00
BLZ: 160 500 00
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