Aktuelles
"Liebe Frau Aland, Lieber Herr Aland, Liebes Team des fleißigen Tierheimes in Verlorenwasser,Ihnen allen möchten wir aus tiefstem Herzen danken für Ihren unfassbar großen und wunderbaren Einsatz zugunsten unserer SMEURA - ohne Menschen wie Sie es alle sind könnten unsere Tiere in Rumänien als auch wir, die Tierhilfe Hoffnung e.V. überhaupt nicht bestehen.
Ich möchte Ihnen stellvertretend im Namen von 5400 Schützlingen meinen allerherzlichsten Dank aus tiefstem Herzen aussprechen.
Ihre Tierhilfe Hoffnung e.V. - Matthias Schmidt"
Etliche Jahre hat unser Transporter gute Dienste geleistet. Doch eines Tages ließ er sich zu keinem weiteren Meter überreden: Motorschaden. Wir bekamen ihn nirgends repariert - jedenfalls nicht für bezahlbares Geld. So legten wir ihn zunächst still und unsere Mitarbeiter fuhren die Tiereinsätze mit ihren Privatfahrzeugen.
So lange wir auch suchten, eine Werkstatt, die uns helfen konnte, fanden wir nicht.
Immer wieder mal erhielten wir Kaufangebote. Doch nur wenige hundert Euro wären in unsere Kasse gewandert. Dafür war uns das stattliche Fahrzeug aber zu schade. So ein Mercedes Sprinter ist kein schlechtes Modell. Wir wollten ihn nicht an Wiederverkäufer verschleudern.
Stattdessen haben wir uns nun entschlossen, ihn der SMEURA zu schenken. Dort gibt es Spezialisten, für die solche Reparaturen machbar sind, ohne dass sie so viel Geld kosten. In Rumänien ist man es gewohnt, mit der Not umzugehen.
Aufgrund des heißen Sommers sind die Ernteausfälle enorm und die Preise für Futtermittel explodiert.
Wir haben mehrere Gruppen Kaninchen und auch Meerschweinchen. Dann unsere Ziegen, die tüchtig zuschlagen und jeden Tag Unmengen wegfressen.
Nun sind noch einige Schafe hinzugekommen. Sie müssen zuvor auf einer kahlen Weide gestanden haben, denn ihre Rippen sind ziemlich eingefallen.
Auch benötigen wir für alle dringend Heu und Stroh.
Wir haben es tatsächlich geschafft: für die 82 Schulkinder des Karpatendorfes Cuca sind wunderschöne Schulranzen unterwegs nach Rumänien - rechtzeitig zum Schulbeginn.
Alle sind reichlich gefüllt mit Heften, einem Tuschkasten, einem Plüschtier oder Spielzeugauto, einem Kämmchen (in der grünen Folie), einem zusammenklappbaren Trinkbecher (das rot-orange runde Dingens), und vor allem vielen Schreibmaterialien. Jedes Kind erhält Buntstifte, Fasermaler, Kulis/Füller, Bleistifte, Anspitzer, Radiergummi und eine Federtasche bzw. Schlamperrolle. Auf den Fotos sieht es unterschiedlich aus, weil manche Federtaschen gefüllt sind und andere die Stifte extra erhalten. Aber alle Ranzen sind etwa gleich bestückt.
Bei unserer kurzfristig angesetzten Aufräumaktion sind wir viel weiter gekommen, als wir es erhofft hatten.Zu danken ist dies den zahlreich erschienenen Helfern. So konnten wir nicht nur große Dreckecken beräumen, sondern auch an zwei Gehegen weiterbauen, die wir schon vor längerem abreißen mussten wg. der instabilen Latten. Die neuen erhalten nun einen Schutz gegen das Durchbuddeln sowie einen Übersteigschutz für die absolut sichere Verwahrung u.a. von schwierigeren Hunden.
Auch Gassigeher und Fellpfleger waren einige am Werk.
Und nicht zu vergessen die ganz Mutigen, die sich an das Harken unseres Ziegengeheges wagten. Wie groß und arbeitsintensiv das Gelände ist, merkt man erst, wenn die Gelenke und Muskeln tüchtig Alarm geben.
Eine komplette Fotostrecke haben wir nicht - aber stellvertretend Schnappschüsse einiger Helfer.
Herzlichen Dank ALLEN!
Einer der beiden Container, die wir bestellt hatten, ist schon voll. Wir haben einen alten Bauwagen zerlegt und zusammen mit anderen alten Holzabfällen den ersten Container gefüllt. Er wird morgen abgeholt und gegen einen leeren getauscht, denn für Sonntag (23.08.) ist noch so viel zu tun.
Schrott, Glas, Schutt und alles mögliche andere Zeugs muss noch sortiert und in die Container geladen werden.
Viele helfende Hände wären wirklich schön.
Und vielleicht auch die eine oder andere kleine Spende?
Die Entsorgungskosten werden über 1.000 Euro betragen. Wir hätten das Holz auch verbrennen können. Aber es ist behandeltes Holz und da ist das nicht gestattet. Es hätte vermutlich keiner mitbekommen, wenn wir es gemacht hätten - aber als Tierschützer sollte man auch Naturschützer sein. Deswegen hoffen wir auf Unterstützung für die Kosten.
Der Schrott wird mit den Transportkosten verrechnet - aber alles andere kostet richtig Geld.
Spendenkonto
Spendenkonto: 35 27 00 34 00
BLZ: 160 500 00
Mittelbrandenburgische Sparkasse
IBAN: DE 05160500003527003400
BIC: WELADED1PMB
Pinky und Saphira versehen ihren Dienst sehr ernsthaft und gründlich, damit wir uns die kleinen eifrigen Nager nicht in unser Lager einschleppen.
Wir haben heute zwei große Abfallcontainer bekommen, die wir befüllen wollen mit dem Unrat, der sich bei uns auf dem Gelände noch von früher befindet bzw. Dinge, die wir jetzt als zerschlissen aussortierten.Auch soll einiges an Totholz noch beseitigt werden und ein abgerissenes Gehege neu errichtet werden.
Jede helfende Hand + Gassigeher sind uns am kommenden Sonntag (23.08.) ab 9.30 Uhr willkommen.
Eine Kindergruppe, die im Ferienpark Hohenspringe Urlaub macht, besuchte uns.Mit den Katzen kuscheln, mit den Hunden toben und die Ziegen füttern - da vergingen die Stunden im Nu.
Wir hatten viel Freude an den aufgeweckten Kindern und hoffen, ihnen und ihren Betreuern hat es auch Spaß gemacht bei uns.
Das nächste Eichhörnchenbaby ist bei uns eingezogen.Siggi wurde viel zu klein auf einem Grundstück gefunden ohne seine Eltern. Er kann noch nicht allein für sich sorgen und benötigt die Hilfe des Menschen. (Anders ist es bei Wildvögeln: sie werden von ihren Eltern auch am Boden gefüttert - man sollte Vogeljunge nicht anfassen.)
Verlassene Eichhörnchen müssen alle 2 Stunden sachgerecht gefüttert werden. Wir haben immer die entsprechende Ausstattung da, so dass man uns jederzeit anrufen kann, wenn man ein Eichhörnchen in Not findet (zu klein, unterkühlt, verletzt o.ä.).
Wichtig ist es auch, an der Fundstelle gründlich nach Geschwistern zu suchen, denn oftmals ist der Kobel durch Unwetter, Krähen u.ä. zerstört und alle Eichhörnchen sind zu Boden gestürzt. Sie liegen dann oft versteckt unter Laub oder in Hecken und verhungern oder verdursten qualvoll. Das Sterben kann tagelang dauern.
Bitte schauen Sie nicht weg und helfen Sie - auch wenn es "nur" Wildtiere sind! Auch sie machen unser Leben reicher und schöner.

