Aktuelles
Aber uns ist es immer wieder unverständlich, warum so viele Menschen ausschließlich Welpen haben wollen - und wenn's geht noch möglichst billig. Die Nachfrage nach Welpen hat ganze Zuchtfabriken entstehen lassen, meist in östlichen Ländern. Verkauft werden sie dann in Deutschland aus Kofferräumen heraus oder über Kleinanzeigen, in denen man nur eine Funknummer erhält. Dass die Welpen oft krank sind, viel zu früh von der Mutter getrennt wurden usw., interessiert nicht. Auch über das jahrelange Leid und Elend der Muttertiere, die als Gebärmaschinen missbraucht werden, macht sich niemand Gedanken. Hauptsache die Welpen sind süß und billig. Dann ist der deutsche "Tierfreund" zufrieden.
Aber auch in Deutschland gibt es immer noch einige dubiose "Züchter".
Unsere Wuschelbande ist das beste Beispiel. Seit Jahren werden sie in einer illegalen Hobbyzucht produziert.
Die nette junge Familie aus Bad Belzig brachte Spenden vorbei.
Ebenso kamen weitere Familien mit vollen Kofferräumen aus verschiedenen Orten.
Wir möchten uns bei allen ganz herzlich bedanken, dass sie an unsere Tiere denken und uns unterstützen.
Danke an eine treue Tierfreundin aus dem Schurwald für die schöne Büchersendung.
Schön sieht der Winter bei uns aus - und unsere Tiere haben auch ihren Spaß.
Für unsere Mitarbeiter war es in diesem Jahr allerdings sehr anstrengend: vereiste Wege, eingefrorene Wassernäpfe, das ständige Heizen ...
Etwas Holz haben wir noch, aber unsere Heizöltanks sind leer und unsere Kräfte sind auch am Ende. Wir hoffen, bald Frühlingsfotos einstellen zu können.

Wir sind in tiefer Trauer um Fred Nitsche.
Mit ihm ist nicht nur ein großartiger Tierfreund und der Retter des Tierheimes Verlorenwasser gegangen,
sondern auch ein wunderbarer Mensch.
Wir werden ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten.

Namensweihe des Tierheimes im Jahre 2008 durch den damaligen Landrat Lothar Koch.
Der liebenswerte Ballou hatte unglaublich viel Pech. Er verletzte sich sein Pfötchen. Wir ließen eine aufwendige Operation in einer Tierklinik durchführen. Doch schon die Nachbehandlung in der Klinik gestaltete sich schwierig. Nach Wochen des Bangens stellte sich dann heraus, dass fast alles umsonst war. Die Verletzung konnte nicht gerichtet werden: das Bein ist weiterhin instabil. Ballou hat aber keine Schmerzen mehr. Manchmal läuft er auf 4 Pfötchen, manchmal benutzt er nur 3.
Wir haben einen weiteren spezialisierten Arzt konsultiert, der von einer nochmaligen OP im Moment abgeraten hat, solange Ballou mit dem Stand wie jetzt gut klarkommt und keine Verschlechterung einsetzt.
Eine Tierfreundin hat Ballou jetzt mit zu sich nach Hause genommen, damit er individueller betreut werden kann.
Insgesamt sind über 2.000 Euro an Tierarztkosten entstanden. Wir freuen uns, wenn der eine oder andere noch etwas dazugeben könnte. Auch in Zukunft werden wir weiter für die Kosten von Ballou aufkommen.
Hier geht es zu den früheren Artikeln und unserem Dank an die Spender.






Der RBB drehte einen Beitrag über die Winterprobleme bei uns.