Glückskinder 2012

Robin und Max - der große Glückstreffer

maxrobin 03Robin und Max sind zwei ganz tolle Hunde mit einem feinen Charakter: lieb, sanft, freundlich.

Beide lebten mehrere Jahre gemeinsam und sind sehr aufeinander angewiesen. Max ist in diesem Duo der wesensstärkere ruhende Pol, der die Führung übernimmt und dem ängstlicheren Max Rückhalt gibt.

Wenn Max mit Robin gemeinsam auf Tour geht, laufen beide gut an der Leine und es gibt keine Probleme. Aber sobald Robin nicht da ist, geht bei Max kaum noch etwas. Er schnüffelt und pullert nicht, sondern schaut nur, wo Robin sein könnte. Max hat trotz seiner Größe gar kein Selbstbewusstsein. Wenn Robin da ist, lebt Max richtig auf und wird lockerer. Ist Robin nicht zugegen, wird Max schnell panisch und erschrickt bei jedem Geräusch.

Wir hofften deshalb inständig, beide gemeinsam vermitteln zu können oder zumindest als Zweithunde zu einem anderen Hund, der Orientierung und Halt gibt.

Wir waren total aus dem Häuschen, als dieser Glückstreffer wirklich gelang und das nette Ehepaar aus Erkner gleich beide adoptierte.

Unser Ehrgeiz  hatte uns zuvor veranlasst, beide vor dem vereinbarten Abholtermin noch zu scheren, damit sie mit ihrem dicken Fell im Sommer nicht so viele Probleme haben. Aber gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Kurz nachdem wir die Schere angesetzt hatten, erhielten wir den Hinweis, das seien doch keine Schäferhunde sondern Owtscharkas (kaukasische bzw. zentralasiatische Hütehunde). Diese Rasse ist daran gewöhnt, sommers wie winters in den Bergen allein auf Herden aufzupassen. Dabei dient das lange Fell als Schutz. Im Winter einleuchtend. Aber auch im Sommer ist es notwendig, damit die Sonne - bzw. die UV-Strahlung - nicht die Haut verbrennt. Zum Glück haben wir nicht ganz kurz geschoren und die neuen Besitzer werden nun alles Weitere richten.

Tschüss, Max und Robin. Wir werden sicher oft an euch denken und die Daumen drücken, dass der Rest eures Lebens nur noch ruhig und glücklich verläuft. 

 

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