Glückskinder 2012

Kibo

KiboKibo kam als absoluter Notfall zu uns, denn er ist vollständig erblindet. Wir ließen ihn noch bei einer Augenspezialistin untersuchen, aber auch sie konnte nichts mehr für ihn tun. In jungen Jahren bei einem früheren Krankheitsstadium hätte ihm wahrscheinlich geholfen werden können, aber das haben seine Besitzer versäumt.

Kibo kommt mit seiner Situation sehr gut zurecht, stößt auch in neuer Umgebung nirgends an, denn er "erkennt" Treppen und Unebenheiten im Gelände. Hunde können sehr gut dreidimensional riechen und hören.

Der Schäferhundmischling ist einer der liebsten Hunde, die wir je hatten. Er selbst hält sich wohl für einen Chihuahua, denn er möchte wie ein kleiner Schoßhund wirklich am liebsten auf den Schoß seines Menschen kriechen. Er ist total verschmust und umarmt seinen Menschen regelrecht. Der enge Kontakt ist ihm wohl aufgrund seiner Blindheit so wichtig.

Wir waren mehr als glücklich, als eine sehr freundliche Dame Kibo als Zweithund zu sich nahm. Dort hat Kibo einen eigenen Garten, den er ganz selbständig begehen kann. Inzwischen erweitert er täglich sein Revier und dehnt seine Spaziergänge mit Frauchen und seinem Kumpelhund immer weiter aus und erkundet den Wald in der Umgebung. Dabei passt sein Adoptivbruder ganz hervorragend auf ihn auf.

Am schönsten ist es dann aber für Kibo, wenn er wieder nach Hause kommt und seinen Sessel in Beschlag nehmen darf. Und nachdem er sich dann seine Decke zurechtgezuppelt hat und Frauchen ein Leckerli spendiert hat, begibt er sich genüsslich zur Ruhe.


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