Trauriger Rekord
Die Probleme, die im folgenden MAZ-Artikel beschrieben werden, kennen auch wir nur zu gut und teilen die Erfahrungen und Ansichten der Tierschützer in der Prignitz.
Wir haben zwar ein Tierheim, aber das heißt ja nur, dass wir mehr "Pflegestellen" haben, und es noch mehr Geld kostet, weil wir Gebäude, Mitarbeiter und so vieles andere bezahlen müssen.
Auch wir sind nur Privatleute, sind zwar gemeinnützig anerkannt, erhalten aber keinerlei staatliche Gelder und müssen alles aus Spenden finanzieren. Unser Förderantrag wurde abgelehnt.
Und die Flut an Tieren ist nicht zu bewältigen. Unser bisheriger Rekord lag bei über 30 Tieren, die an einem einzigen Tag abgegeben werden sollten. Seit Freitag gibt es einen neuen Rekord: 130 Tiere (Katzen, Hunde, Kaninchen und ein Minischwein) hätten wir an einem einzigen Tag aufnehmen können. Das kann niemand leisten.