Sternenkinder

Es ist immer besonders traurig für uns, wenn ein Tier aus unserem Tierheim verstirbt. Diesen Tieren zu Ehren haben wir die neue Rubrik Sternenkinder eingerichtet.
Wenn auch Sie Ihren Liebling verloren haben und das Andenken bewahren möchten, senden Sie uns Fotos und Text an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Panther

PantherPanther lebte schon im Tierheim, als wir es vom früheren Betreiber übernahmen.

Er mochte uns Menschen, hatte aber auch gern seine Ruhe und zog sich zurück.

Wir ließen ihn gewähren und sich sein Leben nach seinen Bedürfnissen einrichten. So nutzte er oft und gern die Möglichkeiten unserer Freigehege mit den Klettermöglichkeiten in den Bäumen.

Vor einigen Wochen hatten sich Adoptanten für ihn entschieden. Wir freuten uns für ihn, dass er auf seine älteren Tage noch ein eigenes Zuhause finden sollte. Doch schon beim Einfangen aus seiner gewohnten Umgebung und dem Umsetzen in einen anderen Raum merkten wir, dass er völlig außer sich geriet und gar nicht damit klar kam. Wir nahmen deshalb von der Adoption Abstand.

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Falcon

03"Hallo Ingrid,
 
wie ihr ja sicherlich schon erfahren habt, musste Eileen am Dienstagabend Falcon einschläfern.
Sie nutzt mich mal als Bote der schlechten Nachricht, da sie selbst noch nicht so ganz drüberweg ist.
Der angebliche Spinnenbiss war der Anfang von kräftigen Wasseransammlungen, welches sich in dem ganzen Hund in wahnsinniger Schnelligkeit ansammelte. Der Tierarzt hat in den letzten 3 Wochen sämtliche Entwässerungsmedikamente eingesetzt - ohne auch nur annähernden Erfolg. Das einzige was super funktionierte war sein ja eigentlich angeschlagenes Herz.

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Babsy

5"Lieber Herr Aland und Mitarbeiter...
Leider müssen wir Ihnen mitteilen dass unsere geliebte Babsy am 10.01.2014, nach fünfeinhalb Jahren, über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Babsy ist im Jahr 2013 schwer an Krebs erkrankt was leider zu spät entdeckt wurde so das man ihr nicht mehr helfen konnte.
Das einzige was wir noch für sie tun konnten waren für sie die letzten vier Monate so schön wie irgendwie möglich zu machen ( Schmerzmittel und sehr viel kuscheln und schmusen ) was uns hoffentlich gelungen ist.
Wir und unsere Hunde vermissen sie sehr.
Anbei ein paar Bilder
 
Mit freundlichen Grüßen
C.und G. G."

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Jerome

jerome 02Jerome war eines der 33 Tiere, die wir von einem Reiterhof erhalten haben, auf dem die Tiere vernachlässigt wurden. Manche waren sogar verhungert. Deswegen räumte das Veterinäramt den Hof und beschlagnahmte die Tiere.

Katerchen Jerome war bei der Aktion relativ leicht zu fangen. Er war verletzt und konnte nicht mehr so schnell weg. Seine Besitzerin hatte eine Bissverletzung nicht behandeln lassen. In die offenen Wunden war sogar Katzenstreu eingewachsen.

Im ganzen Körper hatte sich eine schlimme Entzündung ausgebreitet. Unsere Tierärztin versuchte alles nur mögliche. Aber das Stadium war so weit fortgeschritten, dass sich Jeromes Zustand trotz intensiver Behandlung weiter verschlechterte. Zudem litt Jerome Schmerzen, obwohl er ständig starke Schmerzmittel erhielt.

So mussten wir ihn gehen lassen.

Wir sind so traurig über Jeromes Tod und zugleich wütend darüber, was Tiere alles durchmachen müssen, weil sie an die falschen Menschen geraten sind.

 

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Fay

DSC01385"Lieber Herr Aland und liebe Mitarbeiter des Tierheimes Verlorenwasser,

entsetzt, fassungslos und untröstlich traurig, glaube ich immer noch an einen bösen Traum.

Nein, es ist leider nicht so.

Fay verstarb gestern Nachmittag im Garten. Am Tag zuvor war sie noch so lebenslustig wie immer. Am nächsten Morgen fraß sie sehr wenig. Ich ahnte nichts. Bis ich sie gegen 17.00 Uhr im Garten fand.

So lieb, anhänglich und schmusebedürftig. Ein Prachtexemplar, eine besondere Katze. Es war so schön mit ihr.

Nur hatte sie leider kein Glück als Glückskatze.

Ich weiß nicht was geschen ist. Ich hätte sie gern begleitet, aber.....

Zwei schöne Katzenjahre hatte sie bei mir im Garten. Und nun das....

Wir vermissen sie so sehr.

Die tiefe Trauer schmerzt so.

Leider ist sie nun auch ein Sternenkind.

Trauergrüße von Garfield und Ingelore A. aus Berlin"

Luigi


luigi 01"Liebes Team von Verlorenwasser,

Dezember 2009 durfte ich mit Luigi nach Hause fahren, er war alt und Krank, das war aber egal, ich bin extra 450 km gefahren um genau mit diesem Hund zu leben.

Lui war ein Fund Hund, alter und Vorgeschichte deswegen unbekannt.

Lui hat mir viel erzählt und seine Vorlieben ausgelebt, er könnte aus einem Dorf stammen wo er jeden Tag seine runde gedreht hat, bei den Leuten in die Küche schaute nach dem rechten, vielleicht auch hier und da mal was ab bekam.

Polnisch verstand er auch und konnte in dieser Sprache die Grundkommandos, nach einem halben Jahr bei mir beherrschte er auch die Deutsche Sprache, er war wohl ein Grenzgänger, soll bei Cottbus gefunden worden sein.

Luis Vorbesitzer haben ihn wohl gut gepflegt kleine OPs an der Haut, gute Zähne wiesen auf eine gute Medizinische/Körperliche Versorgung hin.

Auch hatte Lui ein sehr ruhiges Wesen und ließ sich nicht schnell aus der ruhe bringen, sein Verhalten zu Menschen und Kinder ließen auf ein gutes Menschliches Umfeld schließen.

Die Versorgung im Tierheim war gut, man nahm auf seine Besonderheiten Rücksicht und frisch Operiert hatte er einen Sonderstatus im Büro sein Schlafsplatz, schön warm an der Heizung. Ca 6-8 Wochen war Lui dort.

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Effi

effi 01"Lieber Herr Aland, liebes Team,

ich weiß garnicht, wie ich anfangen soll. Mir fehlen die Worte und eigentlich auch die Kraft, aber ich dachte, sie sollten das wissen. Gestern Nacht ist EFFI gestorben.
Wie sitzen hier in Schockstarre.
Vor wenigen Wochen fing Effi an ganz sachte zu humpeln. Die Tierärztin kam zu uns, konnte aber keine Diagnose erstellen. Das Humpeln war inzwischen viel, viel schlimmer georden.
Also musste Effi dort hin zum röntgen und dann wussten wir es. Effi hat in dem Oberschenkelknochen Knochenkrebs der übelsten Sorte.
Da Effi zwar alt aber so fit und vital und lebensfroh war, entschlossen wir uns zur Amputation. Auch die Tierärztin war der Ansicht, dass Effi mit drei Beinen noch ein langes gutes Leben führen wird, da sie nie Treppen gehen muss, den Auslauf vor der Tür hat und ausserdem eben wirklich gesund und munter war.

Um Effi aber Aufregung zu sparen, waren wir nicht bei der Aufräumaktion. Zudem bestand die Gefahr, dass der Knochen brechen könnte.

Gestern nun war die Operation. Alles verlief gut bloss kurz bevor mein Mann den schlafenden Hund ins Auto tragen konnte zerriss eine der Gefässnähte und Effi verlor binnen Sekunden furchtbar viel Blut.

Danach begann ein Kampf der Ärztin um ihr Leben und sie operierte mehrere Stunden nach und das erfolgreich!

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Pookey

pookeyPookey, auf dem Foto mit seiner Freundin Emma (eine ehemalige aus dem Tierheim Brandenburg) war 14 Jahre alt, als er verstarb. Auch wenn er nur ein knappes halbes Jahr bei uns war, war er bei allen im Kloster sehr beliebt, denn er war stets zu jedem freundlich.

Am Morgen des 8.6.2012 wollte er nicht mehr aus seinem Körbchen aufstehen. Er wurde innerhalb von Stunden zusehend schwächer. Unsere Tierärztin, die an dem Tag bei uns war, konnte mit keiner Medizin diesen Prozess aufhalten. Am späten Nachmittag brachten wir ihn in die Tierklinik, sein Kreislauf war schon so schwach, dass es mehrere Anläufe brauchte, um ihm dort auch nur ein paar winzige Tropfen Blut abzunehmen. Was sich bei der Untersuchung herausstellte, ein Lebertumor war geplatzt und führte dazu, dass er innerlich verblutete. Die Krebszellen waren im ganzen Blutkreislauf und so musste ihn die Tierärztin am Abend schweren Herzens erlösen. Wie es seine Art war, war er sehr ruhig und wir konnten uns voneinander verabschieden.

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Pepper

pepper01Wir mussten uns von unserem Pepper verabschieden. Das Alter und der Lungenkrebs haben ihn besiegt.

Es tut uns so unendlich leid. Er war so ein lieber Hund. Nie hat er jemandem auch nur einen bösen Kläff gegeben.

Er war schon alt, als er ins Tierheim kam. Niemand wollte ihn deshalb.
Er saß immer schweigend und regungslos hinter den Gitterstäben und schaute uns mit traurigem Blick nach, wenn wir losfuhren. So nahmen wir ihn eines Tages mit nach Hause.

Er freute sich unbändig über jedes Spiel und jede Entdeckungstour, hüpfte wie ein junger Hund durch die Natur. Alte Tiere sind so unendlich dankbar, wenn ihnen jemand ein Zuhause und Zuwendung gibt.

Wir vermissen Dich so, Pepperli.

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Nikolaj

siitichHallo liebes Verlorenwasser-Team,

vor einem Jahr haben wir den Welli Nikolaj von euch übernommen. Heute war es leider an der Zeit, sich von ihm zu verabschieden. Wir hoffen, wir konnten ihm eine schöne Zeit in unserem Schwarm bieten.

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Verlorenwasser 17
14806 Bad Belzig, OT Werbig

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