Fitnesstraining für unsere Hunde

yupek 004Einen ganz besonderen Einfall hatte ein ehrenamtlicher Helfer. Er hat sich einen Scooter angeschafft, um seinen Hund besser auslasten zu können, den er von uns adoptiert hat.

Mit diesem Roller kommt er nun auch regelmäßig zu uns und widmet sich besonders den großen und starken Hunden, denen normale Gassitouren nicht reichen.

Husky Yuppek ist extrem lauffreudig. Er hat sich schnell an das Trainingsgerät gewöhnt und schätzt die Abwechslung von Laufen und Schnüffeln.

 

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SMEURA-LKW ist unterwegs

smeura 009In den letzten Monaten haben viele, viele Tierfreunde aus dem gesamten Bundesgebiet und sogar aus der Schweiz gespendet, damit ein LKW mit Sachspenden nach Rumänien zum Tierheim SMEURA geschickt werden kann. Großzügige Unterstützung erhielten wir dabei von einer Spedition, die vieles zu uns brachte.

Am 01.02. war es nun soweit: 20 Tonnen Futter und 3 Tonnen Sachspenden (Decken, Werkzeuge, Kühlschränke, Handschuhe, Rollstühle und vieles mehr) wurden von Ehrenamtlern und Mitarbeitern unseres Tierheimes verladen.

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TRACES

heimtierausweisDas Tierelend in vielen südlichen und osteuropäischen Ländern ist riesengroß.
Viele Menschen möchten deshalb gerade ein Tier von dort adoptieren. Die wenigsten können allerdings vor Ort fahren, um sich eines auszusuchen.


Deshalb schauen sie oft im Internet nach einem passenden neuen Familienmitglied. Eine Wahl, die aber nur auf einem Foto und einer kurzen Beschreibung basiert, kann jedoch in natura ein unliebsames Überraschungspaket sein.

Wir erhalten jede Woche Anfragen von Tierfreunden, die ihren Auslandshund bei uns abgeben wollen, weil es nach der Übernahme des unbekannten Tieres dann doch zu unerwarteten Problemen kam.
Manche der Importvereine der Tiere sind dann jedoch nicht mehr erreichbar oder weigern sich einfach, das Tier zurückzunehmen. Mit Tierschutz hat das natürlich nicht viel zu tun - aber das ist ein anderes Thema.

Deshalb haben wir uns entschieden, eine seriöse Alternative anzubieten. Derzeit sehen wir uns nach Tierheimen im Ausland um, die gut und vertrauenswürdig arbeiten, damit wir eine Zusammenarbeit aufbauen können.


Wir haben uns dafür in das internationale TRACES-System eintragen lassen. Das ist ein Computersystem, das den Weg jedes einzelnen Tieres genau erkennen lässt. Bevor ein Tier im Ausland abreisen darf, muss es zeitlich genau vorgeschriebene Impfungen erhalten. Der Tierarzt des jeweiligen Tierheimes untersucht das Tier. Zusätzlich kommt unmittelbar vor der Ausreise dann noch der Amtstierarzt und untersucht das Tier. Er überprüft die Papiere, den Gesundheitszustand, die Impfungen und die Reisefähigkeit. Wenn er alles für ordnungsgemäß befindet, gestattet er die Ausreise und trägt alle Angaben sowie den Abfahrtsort und den Empfänger in Deutschland in das Computersystem TRACES ein. Unsere Amtstierärzte hier vor Ort erhalten automatisch eine Meldung und können sich nach Ankunft der Tiere bei uns auch noch einmal vom Zustand überzeugen.

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Ausgesetzt

Bild 01Jedes Tierheim kann ein Lied davon singen, dass am Tor Tiere angebunden werden oder im Karton vor das Gelände gestellt werden.

Wir hatten kürzlich einen besonders perversen Fall des Aussetzens zu verzeichnen: eine Mutterkatze mit ihren Jungen wurde einfach so vor unserem Eingang direkt neben der Straße hingesetzt. Ein paar abgenagte Kotelettknochen und etwas Mais hatte man dazugeschmissen. So sollte sich die Katzenfamilie wohl an der Stelle halten, bis sie gefunden wird. Unglaublich!

Natürlich waren alle unterwegs, stromerten in der Gegend umher oder waren auf die Bäume geklettert. Unsere Mitarbeiter waren einen ganzen Tag damit beschäftigt, die Tiere einzufangen. Wir wissen nicht, ob es alle sind und können dies nur hoffen.

Wir sind immer wieder entsetzt über soviel Primitivität.

Inzwischen haben sich alle toll entwickelt, wie man sieht. Sie sind entwurmt, gechipt, geimpft, kastriert und stehen ab sofort zur Vermittlung.

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Pechvogel Felipa

01Felipas Vorderpfötchen ist nach der ersten Operation gut verheilt. Nun sollte eigentlich das 2. Vorderbeinchen drankommen und ebenso gerichtet werden.

Aber Felipa ließ das eine Hinterbeinchen neuerdings so eigenartig hängen und trat nicht mehr damit auf. Also ließen wir es abklären. Es stellte sich heraus, dass sich der Knorpel des Oberschenkelhalskopfes zersetzt.

Die Ursache dafür sind genetisch bedingte Durchblutungsstörungen. Das kommt bei einigen kleineren Rassen vor. Es hat nichts mit der OP am Vorderbein zu tun.

Aber da Felipa das Hinterbein nicht ordnungsgemäß benutzen kann, musste sie also nun erst dort operiert werden, damit sie hinten auftreten kann, wenn das andere Vorderbein operiert wird.

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Namen für unsere "Schrankhunde"

hunde 004Diesmal mussten wir schon ein wenig länger überlegen, um geeignete Namen für unsere beiden fast verhungerten Hundchen zu finden. Es war klar, dass der Name beide verbinden sollte, aber uns fiel nur unbrauchbarer Quatsch ein: Romeo und Julia. Für zwei Rüden? Romulus und Remus? Da bricht man sich die Zunge - außerdem wurden diese beiden von einer Wölfin gesäugt und hatten immer gut Futter. Pat und Patachon? Na ja, dann kann man auch gleich Dick und Doof nehmen. Also das geht alles gar nicht.

Am liebsten hätten wir die beiden auf den Namen "Glück" getauft, schließlich sind sie glücklicherweise wirklich noch kurz vorm Tode gerettet worden. Und Glück ist es auch, was wir den beiden für ihr restliches Leben mit auf den Weg geben wollen.

Nur: die Vorstellung, dass da eines Tages ein aufgepäppelter und entsprechend frecher munterer Junghund durchs Gelände spurtet und sein Besitzer ihn ruft "Glü-ück - kommst du her!". Na, da lacht sich doch die Nachbarschaft schlapp.

Aber wie wäre es denn mit Bonè? Das klingt doch gut, oder? Es ist das haitianische Wort für Glück.

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Video mit Fortschritten der "Schrankhunde"

Bis vor kurzem waren wir noch deprimiert, denn unsere drei Sorgenkinder aus der Messie-Wohnung sahen gar nicht gut aus: der Wellensittich mit dem ausgefallenen Schwanz kann nicht fliegen, war auch nach einer Woche noch rappeldürr. Die beiden Hunde nahmen auch nicht zu, kippten wegen der völlig degenerierten Muskeln ständig um, hüppelten nervös humpelnd hin und her. Selbst unsere Tierärztin meinte, solch dürre Hunde hätte sie noch nie gesehen.

Hätte die Dame vom Sozialdienst an jenem Freitagnachmittag nicht so beherzt gehandelt, hätte es sich erledigt gehabt: das Wochenende hätten die völlig dehydrierten und ausgemergelten Tiere nicht überlebt.

Von der ersten Minute an gierten sie nach Wasser und Futter. Wasser durften sie nach Wunsch trinken, aber Futter nur in kleinen Portionen.

Wir füttern alle anderthalb bis zwei Stunden.

In unseren großen Ausläufen dürfen sie sich endlich frei bewegen.

Nachdem sie am Schrank angekettet waren, ist das Bewegen und Erkunden der Umwelt eine riesige Freude für die beiden.

Doch kaum ein Gramm mehr kam die ersten Tage auf die Rippen, obwohl wir die Waage hypnotisierten. Unsere Tierärztin meinte, es könne bis zu 10 Tagen dauern, bis der Körper überhaupt alles richtig annehmen kann.

Nun scheint es soweit zu sein: wir finden, die beiden sehen schon viel besser aus. Sie können sich schon sehr gut auf den Beinen halten. Wir merken auch einen großen Unterschied des Fellzustandes und das erste Pfund mehr wird auch von der Waage registriert. Man sieht auch, dass sie etwas "ausgefüllter" wirken.

Wir bitten dringend um Spenden (Paypal links hier auf unserer Seite) oder per Überweisung auf unser Konto: Tierheim Verlorenwasser,

Kontonummer: 35 27 00 34 00, Mittelbrandenburgische Sparkasse,

Bankleitzahl: 160 500 00.

Übrigens: Wir lassen unser Gelände nachts bewachen, denn man weiß ja nicht, wer da eventuell mal "vorbeikommen" möchte.

Hier geht es zum ersten Bericht: Fast verhungert und verdurstet am Schrank angekettet

Fast verhungert und verdurstet am Schrank angekettet

DSC 0488Am Freitag, dem 28.6., erreichte uns ein Anruf zur Aufnahme von zwei Hunden aus einem Ort in der Nähe von Verlorenwasser. Der Besitzer der beiden Hunde war gerade ins Krankenhaus gebracht worden. Es hörte sich wie ein ganz normaler Einsatz an. Niemand war darauf gefasst, was wir zu sehen bekommen würden.

Eine Dame vom Sozialdienst hatte mitbekommen, dass in der Wohnung zwei Hunde zurückgeblieben waren. Sie rief uns an und bat um Abholung der Hunde. Als unsere Mitarbeiterin eintraf, betraten sie gemeinsam die Räume: eine vermüllte und verdreckte Messie-Wohnung, wie man sie sonst nur aus dem Fernsehen kennt, überall Kot und Abfall, bestialischer Gestank und zwei Hunde, die sich ängstlich an den Schrank pressten. Erst beim Näherkommen stellten die beiden Frauen fest, dass die Hunde sich gar nicht anders bewegen konnten, denn sie waren an einer nur wenige Zentimeter langen Kette am Schrank angekettet. Beide Hunde bestanden nur noch aus Haut und Knochen.

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Hilfe für Felipa

felipaneu 006Felipa stammt wie eine Reihe anderer Wuschels aus einer vermutlich illegalen Hobbyzucht. Die Welpen, die nicht schnell genug Abnehmer fanden, wurden bislang dort getötet. So berichtete es zumindest eine Verwandte des "Züchters", die die Tiere anonym abgibt. Wir konnten nicht herausfinden, um wen es sich dabei handelt.

So haben die Hundchen aber wenigstens eine Chance auf ein erfülltes Leben. Allerdings haben sie durch die unqualifizierte Zucht so ihre gesundheitlichen Probleme. Felipa hat eine Fehlstellung der Vorderpfötchen. Sie wird mit zunehmenden Jahren erhebliche Schmerzen bekommen und nicht mehr laufen können, wenn sie nicht behandelt wird. Ein Spezialist hat uns deshalb zu einer Operation geraten. Diese ist mehrstufig, langwierig, aufwendig und dementsprechend teuer. Wir benötigen über 2.000 Euro.

Dennoch wollen wir die OP durchführen lassen, denn Felipa ist erst ein Jahr alt und hat noch ihr ganzes Leben vor sich.

Bitte schauen Sie sich die Fotos und das Video von Felipa an. Die kleine Maus hat unsere Hilfe verdient.

Wir hoffen inständig, dass genügend Tierfreunde etwas zu den Kosten beisteuern und wir Felipa von ihrem Schicksal erlösen können.

Spendenkonto: 35 27 00 34 00, BLZ: 160 500 00, Mittelbrandenburgische Sparkasse.

Wenn Sie Ihre Adresse bei der Überweisung angeben, schicken wir Ihnen gern eine Spendenbescheinigung zu. Vielen, vielen Dank!

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Elende Abzocker

Elende AbzockerKaum eine Woche vergeht, in der nicht irgendeine Abzockerfirma bei uns anruft: mal wollen sie uns kostenlos Futter bereitstellen, mal ein Auto schenken, mal Kameraanlagen usw.

Die Masche ist immer dieselbe: unter dem Deckmantel und mit dem guten Namen des Tierheimes gehen geschulte Drückerkolonnen vor Ort auf „Sponsorensuche", d.h. Privatleute und Gewerbetreibende werden bequatscht, Patenschaften abzuschließen, Werbeflächen für ein Auto zu mieten oder „Futterpakete" zu kaufen etc. Das Tierheim erhält davon dann einen Teil. Aber eben nur einen Teil. Ein Großteil der Einnahmen bleibt auf den Konten der Firmen. Sie finanzieren sich damit häufig großzügige Gehälter, teure Firmenwagen, umfangreiche Werbekampagnen usw. Schon oft warnte die Stiftung Warentest vor solchen gewerblichen Firmen, doch leider geben immer noch einige Tierheime ihren Namen dafür her, bloß um nicht selbst tätig werden zu müssen.

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Wie konntest Du nur?

Wie konntest Du nur?Eine Tierfreundin schickte uns folgenden Beitrag: 

"Wie konntest du nur? Warum der Kauf gut überlegt sein sollte!

Als ich noch klein, süß und ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich damit des öfteren zum Lachen, auch wenn Dir eigentlich zum Weinen war. Ich war für Dich wie Dein Kind und trotz der großen Anzahl angenagter Schuhe und zerpflückten Sofakissen nanntest Du mich "Deinen besten Freund".
Immer wenn ich "unartig" war, hebtest Du die Stimme und fragtest mich "Wie kannst Du nur?" - aber dann schmolz Dein Herz und ich drehte mich auf den Rücken, damit Du mir den Bauch streicheln konntest. Mit der "Stubenreinheit" dauerte es ein wenig länger als erwartet, denn Du hattest furchtbar viel zu tun, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an die wunderschönen Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich gekuschelt habe und Du mir Dein Leid, Deine Träume und Deine Geheimnisse anvertraut hast und ich glaubte, das Leben würde immer so weiter gehen.

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Feierabend

FeierabendWenn Besucher auf dem Gelände sind, bellt es aus allen Gehegen, denn schließlich möchte jeder Hund auf sich aufmerksam machen und hofft auf einen Menschen, der sich für ihn interessiert.

Doch sobald alle Fremden weg sind und nur noch unsere Tierpfleger da sind und das Futter ausgeschleckt ist, herrscht Stille und man hört allenfalls noch Schnarchlaute aus den Körbchen. Und sogar unsere Hängebauchschweinchen machen bei diesem Konzert mit.

Allerdings kommen die lautesten Töne dann von den Waldvögeln, die bei uns heimisch sind. Hören Sie selbst:

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Neue Fotos der Frachter-Hunde

NotfallhundeAm Dienstag, dem 3. Januar, erhielten wir morgens einen Anruf, ob wir 8 Hunde aufnehmen könnten. Im Berliner Westhafen würde ein Frachter liegen und dort seien die Hunde. Ihr Herrchen hätte auf dem Frachter als Matrose gearbeitet und sei am Wochenende plötzlich tot umgefallen.

Die Familie sei mit der Situation völlig überfordert und hätte schon überall herumtelefoniert. Keiner wolle die 8 Hunde aufnehmen.

Unser Tierheimleiter verabredete sich mit der Familie. Als er beim Schiff eintraf, durfte er nicht an Bord kommen.

Die Familienangehörigen übergaben ihm drei Hunde und erklärten, dass sie die anderen fünf Hunde nun behalten wollten.

Der erste Eindruck ließ erkennen, dass sich die drei Tiere in keinem guten Zustand befanden. Die Erklärung der Familie dazu war, dass die Tiere um ihr Herrchen trauerten und seit ca. drei Tagen nichts mehr gefressen hätten.

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Theaterbesuch

TheaterbesuchVor ein paar Wochen stattete der Schauspieler Walter Plathe gemeinsam mit einem Kamerateam unserem Tierheim einen Besuch ab. Er informierte sich über unsere Arbeit und packte selbst auch mit an.

Zum Abschied nach ein paar sehr schönen Stunden mit ihm sprach er dann unerwartet noch eine Einladung zu einer Theateraufführung in Berlin aus.
Er spielt dort die Hauptrolle Schwejk im gleichnamigen Bühnenstück.

Wir waren sehr erfreut über diese großzügige Geste, denn in einem Tierheim erlebt man so viele Probleme und Leid, dass jedes positive Ereignis mehr als willkommen ist. Und so verbrachten unsere Mitarbeiter dieser Tage nun einen interessanten und sehr angenehmen Abend im Theater am Kurfürstendamm. Im Bild die Männer unseres Teams Jürgen, Siegfried und Olaf (v.l.n.r.).

Es hat uns allen sehr gefallen und war eine ganz tolle Abwechslung zum anstrengenden Tierheimalltag.

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Diagnose beim Tierarzt

Diagnose beim TierztUnser tierischer Großtransport mit sechs Hunden, die alle Probleme mit Knochen hatten, ging in eine Spezialpraxis nach Berlin. Wir berichteten bereits.

Der Tierarzt Dr. Köhle hat nicht nur einen "Röntgenblick", sondern auch "Röntgenfinger" und natürlich einen Röntgenapparat.
Er und sein Team wie auch unsere Tierpflegerin Gabi mussten tüchtig zupacken, um für alle unsere Tierchen die optimale Lösung zu finden.

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Nina Hagen

Nina Hagen und BambiNach dem aufregenden Sommerfest letzten Sonntag rechneten wir am Mittwoch eigentlich mit einem ruhigen Besuchertag. Doch plötzlich kam ein Mitarbeiter zu unserem Tierheimleiter und meinte: "Da ist Nina Hagen auf dem Gelände".  

Jo, klar doch. Verlorenwasser hat 9 Einwohner, eine Tischlerei und ein Tierheim. Also das sind doch "beste" Voraussetzungen, dass man uns bis Los Angeles kennt.

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Falsche Spendensammler

StopDeutschlandweit sammeln gewerbliche Firmen "Futterpatenschaften" für Tierheime. Wenn die gut geschulten und redegewandten Drückerkolonnen mit "Infoständen" vor einer Kaufhalle stehen, erwecken sie den Eindruck, sie seien Mitarbeiter eines Tierheimes vor Ort und das Geld käme "1 zu 1" direkt dahin. Das ist falsch!

Leider lässt sich manch ein Tierheim auch in unserer Region darauf ein, dass in seinem Namen solche Patenschaften gesammelt werden.

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Verkehrsunfall

KrümelEine 79jährige Frau schaffte sich den Welpen Krümel an. Ausreichend beschäftigen und beaufsichtigen konnte sie ihn nicht.

Als sie über die Straße zum Einkaufen ging, rannte er hinterher. Ein Auto erwischte ihn bös. Der Fahrer hielt an und wollte zum Tierarzt mit Krümel. Aber die Frau meinte, es sei doch nichts weiter passiert.

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Jochen Busse zu Besuch

Jochen Busse im Tierheim VerlorenwasserAm Freitag besuchte der Kabarettist und Schauspieler Jochen Busse (7 Tage, 7 Köpfe) unser Tierheim.

Sehen Sie hier erste Fotoimpressionen.

Weitere Fotos und natürlich auch ein Bericht, wie es zu seinem Besuch kam und wie er verlief, finden Sie auf der nächsten Seite.

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Verboten

ElektrohalsbandAls ein Mitarbeiter zur Abholung eines Fundhundes gerufen wurde, fand er einen Beagle-Mischling vor, der ein Elektrohalsband trug. Die Besitzer waren sich nicht im Klaren darüber, dass der Einsatz eines solchen Mittels verboten ist. Man bekommt es unter Umständen zwar zu kaufen, aber es darf laut Tierschutzgesetz nicht verwendet werden, da es dem Tier unnötige Leiden und Schmerzen bereitet.

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Pressemitteilung: Erneut Hund im Wald angebunden

MomoInnerhalb kurzer Zeit wurde das Tierheim Verlorenwasser zum wiederholten Male gerufen, weil ein Hund im Wald angebunden worden war. Diesmal lautete der Fundort Autobahnabfahrt Ferch.

Der Fall von Momo, wie der Hund von den Tierheimmitarbeitern genannt wurde, ist besonders dramatisch: Momo wurde abseits der Straße tief im Wald angebunden. Dort hat er vermutlich schon mehrere Tage zugebracht, denn er war stark unterkühlt, ausgehungert und zitterte nur noch. Momo hatte sich eine tiefe Kuhle gegraben. Sein Fell war völlig verklebt und voller Moos. Da er nicht kläfft, wurde Momo nur durch einen glücklichen Umstand von einem Forstmitarbeiter entdeckt. Es hätte auch anders ausgehen können.

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Beschlagnahmung

BeschlagnahmungAnfang Dezember war die Welt bei uns im Tierheim noch in Ordnung - dann kamen die Katastrophen Schlag auf Schlag. An die 50 Tiere - fast alles Hunde - mussten wir aufnehmen.

Trauriger Höhepunkt war am Sonntag die Beschlagnahme durch den Amtstierarzt von 13 Hunden in Teltow. Lesen Sie Näheres dazu im jüngsten MAZ-Artikel auf unserer Presseseite.

Auch wir werden einen ausführlichen Bericht veröffentlichen - aber im Moment müssen wir uns erst einmal um Unterkünfte und Versorgung der Tiere kümmern. Wenn Sie ein paar Euro entbehren können, helfen Sie uns bitte. 

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Kontakt

Tierheim Verlorenwasser
Verlorenwasser 17
14806 Bad Belzig, OT Werbig

Tel.: 033 847 - 41 890

Spendenkonto

Spendenkonto: 35  27 00 34 00
BLZ: 160 500 00
Mittelbrandenburgische Sparkasse

IBAN: DE05 1605 0000 3527 0034 00
BIC: WELADED1PMB

Wir brauchen Ihre Hilfe,

denn wir erhalten keinerlei staatliche Hilfe, sondern finanzieren das Tierheim aus Spenden und Erbschaften.

Wir sind als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt und dürfen Spendenbescheinigungen ausstellen.