Glückskinder 2010

Dinky

Dinky gefiel das scheußliche Regenwetter beim Fotografieren auch so gar nicht. Schließlich ist man als Collie-Sheltie-Mischling besonders stolz auf ein gepflegtes Plüschfell. 

Etwas Sorgen machte uns seine Pfote. Anfangs dachten wir, er hätte sich beim Springen und Rumtoben vertreten und maßen dem keine größere Bedeutung bei. Doch als er sie nach ein paar Tagen immer noch anzog, schaute unsere Tierärztin nochmal und vermutete einen älteren Bruch, der nicht korrekt behandelt worden war.

Glücklicherweise erhalten wir seit kurzem sehr wertvolle Unterstützung einer Physiotherapeutin aus Kleinmachnow. Sie führte schon erste Übungen mit Dinky durch.

Nun wird Dinkys neue Familie in Berlin dran bleiben müssen. Wir drücken die Daumen!

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Kini

Kini ist ein Terriermischling. Die junge Dame ist neugierig und spielfreudig, springt und tobt gern.  Aber sie hatte offensichtlich bisher nicht ausreichend Kontakt zu Menschen und näherte sich Fremden deshalb vorsichtig.

Wir haben öfter die Vermutung, dass solche Hunde aus "Zuchten" kommen, bei denen man einen schnellen Euro machen wollte und wenn die Käufer dann nicht Schlange stehen und es mit dem Verkauf nicht so klappt, landen die Tiere auf der Straße.

Das hat die kleine Süße nicht verdient. Wir waren uns sicher, dass sie eine Zukunft in einer netten Familie findet und glücklich werden wird.

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Rhona

Rhona hat ein sehr freundliches Wesen, ist lieb und verträglich, läuft schon sehr gut an der Leine.

Die Jack-Russel-Mischlingshündin schließt ihren Menschen so ins Herz, dass sie ihn gar nicht gehen lassen möchte und am liebsten immerzu mit ihm zusammen ist und schmusen möchte.

In ihrer neuen Familie in Berlin hat sie immer mindestens einen Schmuser zur Verfügung, denn ihr neues Frauchen ist Hausfrau. Aber auch die anderen Familienmitglieder werden viel mit Rhona unternehmen.

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Moritz

Grüße von Moritz

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Claire

Grüße von Claire.

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Waldemar

Waldemar kam gemeinsam mit zwei Adoptivgeschwistern zu uns aufgrund einer Beschlagnahme der Amtstierärztin. In der Rubrik Schicksale finden Sie die Geschichte der drei.

Obwohl Waldemar schon 10 Jahre alt ist, nahmen viele Anteil an seinem Schicksal und es gab eine ganze Reihe von Anrufen für ihn. Doch bei dem schlechten Wetter scheuten viele den Weg nach Verlorenwasser.
Diesen Samstag nun erschienen gleich zwei Familien. Letztendlich trennte eine einzige Stunde unterschiedlicher Anreise die zweite Familie von einer Adoption, denn da saß Waldemar schon im Büro und wartete mit seiner neuen Familie aus Berlin auf die Ausfertigung seiner Papiere.

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Wutz

Wutz ist ein kleiner halbjähriger Mischling. Er spielt und tobt für sein Leben gern. Auch ist er kein Feigling, wie man den Fotos entnehmen kann und traut sich auch an große Hunde heran, obwohl er selbst nur 8 kg auf die Waage bringt.

So ein süßer Fratz sitzt erfahrungsgemäß nicht lange bei uns. Und so fand Wutz schnell ein neues Zuhause in Berlin.

Seinen bisherigen Adoptivgeschwistern Bessy und Waldemar gefiel sein Auszug allerdings nicht so recht, denn es verbindet die drei ein besonderes Schicksal, das Sie hier nachlesen können: Drei vernachlässigte Hunde.

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Bessy

Bessy ist eine Bernhardiner-Mischlingshündin.

Bernhardiner gelten als liebevoll, ruhig, ausgeglichen, sensibel, zuverlässig, ausdauernd, sanftmütig ... Da kommen viele gute Eigenschaften zusammen. Nicht ohne Grund ranken sich Mythen um diese Hunde, die oft Lebensretter für verirrte oder verunglückte Menschen in den Bergen waren.

Der Ursprung der Rasse geht zurück auf das Hospiz des Großen Sankt Bernhard (heutige Schweiz), das um 1050 gegründet wurde.

Auch die dreijährige Bessy scheint uns viele dieser guten Eigenschaften in sich zu tragen. Obwohl sich ihre früheren Besitzer nicht ausreichend um sie kümmerten, hat sie sich dieses positive Naturell bewahrt und zeigt sich im Tierheim überglücklich, jetzt Zuwendung zu erhalten.

Aufgrund ihrer Vorgeschichte, die Sie unter Schicksale nachlesen können, war sie ganz stark emotional gebunden an ihre Kumpel, vor allem Wutz. Als dieser vor einiger Zeit vermittelt wurde, schrie, jammerte und weinte Bessy nur. Wir setzten Toffee zu ihr ins Gehege und die beiden schlossen Freundschaft. Gestern wurde Toffee vermittelt und wieder war Bessy außer sich vor Kummer.

Jeder wird verstehen, wie froh wir waren, als heute Interessenten sich für Bessy entschieden. Einen Zweithund gibt es in der Familie auch. Da hat Bessy also wieder jemanden, den sie "bemuttern" kann.

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Rufus

Rufus wurde in erbärmlichem Zustand gefunden. Bei uns erholte er sich etwas - doch es war alles andere als zufriedenstellend.

Eine sehr erfahrene Tierfreundin nahm sich des bildschönen Maine-Coon-Katers an.

Über Arbeitsmangel und Langeweile konnte sie sich von Stund an nicht beklagen.

Neben etlichen anderen gesundheitlichen Problemen mussten Rufus eine ganze Reihe verfaulter Zähne gezogen werden. Ein alter Beckenbruch kam zutage, die Wirbel machen Probleme ...

Der Rote hatte unheimliches Glück, gerade in solch einer engagierten Familie gelandet zu sein. Mit viel Aufwand, Geduld und Liebe brachte die Tierfreundin ihn auf Vordermann.

Und wie dankt Rufus es ihr?

Er hat jetzt angefangen, die anderen Katzen der Familie zu verprügeln! Undank ist der Welten Lohn! Fast möchte man meinen: Katzen sind auch nur Menschen.

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Simba

Simba war eines von zehn Tieren unseres Tierheimes, die in den letzten Tagen ein liebevolles Zuhause fanden.

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